Jean Reno

Als Schauspieler/in:

»The Promise« ist eine schlimme Kostümschinken-Schmonzette, die den Völkermord an den Armeniern als Hintergrund einer melodramatischen Liebesgeschichte missbraucht und mit großer Geste am Versuch scheitert, an die Historienepen vergangener Zeiten anzuknüpfen
Mit diesem leichtfüßig inszenierten filmischen Ausflug in den Süden mit Jean Reno als Altaussteiger in der Hauptrolle gelingt der französischen Regisseurin Rose Bosch eine regelrechte Reise ins Licht
In der Verfilmung von François Lelords gleichnamigem Roman begibt sich Simon Pegg als Londoner Psychiater auf eine Reise um die Welt und bindet zusammen mit Peter Chelsom einen bunten Strauß aus Glücksrezepten: »Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück«
Die Komödie über zwei Köche, die den Widrigkeiten der modernen Feinschmeckerwelt trotzen, folgt dem klassischen Rezept so ziemlich aller Buddymovies. Das klingt nach filmischem Fast Food, wurde aber mit großer Liebe zubereitet
Aus der Perspektive einer jüdischen Familie, eines Arztes und einer Rotkreuzschwester schildert Rose Boschs prominent besetzter Film die Razzia vom 16. Juli 1942, bei der mehr als 13.000 Pariser Juden verhaftet wurden. Es gebricht ihm nicht an pädagogischem Ehrgeiz, wohl aber an inszenatorischem Feingefühl: Statt Aufklärung setzt er auf Rührung
In dem actiongeladenen und gewaltstrotzenden Rachethriller aus der Produktionsschmiede von Luc Bessons EuropaCorp variert Jean Reno noch einmal die Rolle des harten Gangsters mit weichem Herz und lakonischem Humor
Mitarbeiter einer Wachfirma, darunter Laurence Fishburne und Matt Dillon, planen einen scheinbar todsicheren Coup. Dem ungarischen Regisseur Nimród Antal (»Kontrol«) ist mit seiner zweiten Hollywoodproduktion »Armored« ein geradliniger, konzentrierter, fast kammerspielartiger B-Film gelungen
Steve Martin scheitert ein zweites Mal beim Versuch, in die Fußstapfen von Peter Sellers zu treten. Aber Scheitern gehört nun mal zu den bewährten Komik-Rezepten, weshalb hier nach wie vor alle, die sich für ein bisschen Schadenfreude nicht zu schade sind, dann doch auf ihre Kosten kommen: »Der Rosarote Panther 2«