Gary Lucchesi

Produzent/in von:

In dem furiosen Actionspektakel »Peppermint – Angel of Vengeance« wandert Jennifer Garner auf den Pfaden von Charles Bronson
Philip Roths Geschichte über das trügerische Bild, das man sich vom Glück anderer macht, wird in Ewan McGregors Regiedebüt »Amerikanisches Idyll« zum berührenden Martyrium eines Vaters, dessen Tochter ihm entgleitet
Ein Kindermädchen soll in einem einsamen Landhaus eine lebensgroße Puppe hüten, als wäre diese ein Kind – oder lebt das Spielzeug wirklich? »The Boy« ist ein halbwegs spannender Horrorfilm, der sich zusehends in albernen Wendungen, den immer gleichen Spannungsmomenten und Klassikerzitaten verliert
Unausgegorene Variation der Exorzismus-Story. Regie führte Ghostrider Mark Neveldine, der sich hier als Vertreter eines extrem konservativen Katholizismus outet
Adaline (Blake Lively), die seit einem Unfall 1935 nicht mehr gealtert ist, lässt sich auf eine neue Liebe ein und begegnet dabei einer alten. »Für immer Adaline« ist eine märchenhafte Ausstattungsromanze zwischen Karma und Kunstgewerbe und ohne tiefere Bedeutung
Im Spin-Off des Horrorklassikers gerät Frankensteins Monster zwischen die Fronten von Dämonen und »Gargoyles«, beseelten Steinfiguren an Kathedralen. Ein mit Action vollgepacktes, aber tumbes und ästhetisch uninspiriertes Recycling der traditionsreichen Figur
Eigentlich sollten sie auf der selben Seite stehen, stattdessen entwickelt sich aus dem Verhältnis von Klient und Anwalt ein subversives Duell. Regisseur Brad Furman setzt auf angenehm altmodische Werte: raffinierter Plot, schlagfertige Dialoge, gute Schauspieler
Selbst hartgesottene Liebhaber romantischer Komödien kommen hier nicht auf ihre Kosten. Die Drehbuchautorinnen bedienen sich bei jeder Zeile und jedem Gag vom Wühltisch des Genres »Was sich liebt, das neckt sich«
Unter der Regie von Isabel Coixet ist der autobiografisch gefärbte Roman »Das sterbende Tier« nicht nur der Monolog eines alternden promisken Zynikers, der den unverbindlichen Thrill sexueller Eskapaden sucht und überraschend von der Liebe übermannt wird, sondern auch eine Elegie auf eine ebenso selbstbewusste wie verletzliche Frau und eine behutsame Reflexion über die Liebe, das Alter und den Tod, über Väter und Söhne und alles was sonst noch zur Condition humaine gehört
Diane Lane als verwitwete FBI-Agentin, die gegen Internetkriminalität ­ermittelt und bald schon selbst zum Opfer zu werden droht - doch wie es sich für Mittvierzigerinnen in diesem Genre gehört, weiß sie sich sehr wohl zu helfen