Charlotte Gainsbourg

Als »freches Mädchen« hat sie angefangen, heute scheint Charlotte Gainsbourg vor nichts zurückzuschrecken und entblößt nicht nur ihren Körper, sondern auch die Seele.

Als Schauspieler/in:

Aria hat keinen Schutzengel, nur ihre schwarze Katze. Herumgeschubst zwischen den zerstrittenen Eltern, sucht die kluge kleine Außenseiterin Anschluss. Asia Argento erzählt vom grotesken Überleben als Kind der römischen Schickeria
Im zweiten Teil seiner Sexualkunde-Saga wird Lars von Trier ernst: Es geht um Masochismus, Bondage und andere Perversionen. Und wieder obliegt es ganz dem Zuschauer, sich einen Reim darauf zu machen. Provokation um der Provokation willen? Feministisches Manifest? Künstlerische Selbstbespiegelung?
Lars von Triers Traktat zur Sexualkunde, »Nymphomaniac« erster Teil, macht dem Zuschauer bewusst, wie durchlässig die Grenzen sind zwischen Drama und Farce, Dichtung und Wahrheit und pornografischer und steriler Deutlichkeit
Melancholisches Popstarvehikel mit Pete Doherty als angemessen verzweifeltem Liebesscheiterer, den nicht einmal Charlotte Gainsbourg von der Melancholie heilen kann
Eine Braut, ihre Schwester, ihr Schwager und der Weltuntergang: melodramatisch und gleichzeitig nüchtern, berührend und doch unsentimental ist dies vielleicht Lars von Triers schönster Film
Neun Jahre, nachdem er mit »Velvet Goldmine« dem Glam Rock ein Denkmal setzte, widmet sich Todd Haynes erneut der schillernden Welt der Popmusik - mit einer radikal unkonventionellen Dylan-Biografie