Gerhard Midding

Heute startet bei uns »Buñuel: Filmemacher des Surrealismus«, den ich im aktuellen Heft erstaunlich wohlwollend besprochen habe. Auf einen Aspekte, der nichts zur Sache des Films tut, aber von fundamentaler Bedeutung für das Verständnis des Künstlers ist, will ich hier näher eingehen: Don Luis war ein überaus schöpferischer Genussmensch.

Donald Trump in »The Apprentice« zu spielen, hätte sich wohl nicht jeder getraut.

72. Filmfestival von San Sebastián

Zahlreiche Stars präsentierten sich beim 72. Internationalen Filmfestival von San Sebastián auf dem roten Teppich. Zumeist bestimmten leise und subtile Töne die diesjährige Ausgabe.
Gerhard Midding

Heute Abend läuft im Deutschlandfunk nun um 22.05 Uhr die Sendung über Joseph Kosma, auf die ich in "Unsterbliche Blätter" vom 29- 7. hinwies. Nur ein Platzhalter, denn bald (nach zwei deadlines) steht an dieser Stelle ein Eintrag über ein Schlüsseljahrzehnt des japanischen Kinos.  

Apple TV+: »Disclaimer«

Ein weiteres Glanzstück im Repertoire des ambitionierten Streaming-Anbieters Apple TV+: In Alfonso Cuaróns »Disclaimer« spielt Cate Blanchett eine Frau, die von ihrer Vergangenheit eingeholt wird.
Gerhard Midding

Als ich »Agora – Die Säulen des Himmels« zum ersten Mal sah, störten mich die Momente, in denen die Kamera die Erdkugel aus kosmischer Perspektive betrachtet. Ihre Häufung erschien mir prätentiös. Anderthalb Jahrzehnte später sehe ich es anders, denn in Alejandro Amenábars Film werden Weltbilder verhandelt. Nach seiner Heldin sind übrigens ein Asteroid, ein Planet sowie ein Mondkrater benannt.

»The Zone of Interest«, »Die Ermittlung«, Andreas Dresens Film über die »Rote Kapelle«, demnächst »Riefenstahl«: Es gibt aktuell eine erstaunlich vielfältige Reihe von Arbeiten, di

Hugo Cabret (2011)

Martin Scorseses erster Familienfilm und erster Film in 3-D ist eine visuell überbordende Reise ins Paris der 30er Jahre. Mit fast kindlicher Fabulierlust erzählt er von einem Waisenjungen, der das Vermächtnis seines Vaters zu ergründen versucht und dabei Georges Méliès entdeckt. Eine Feier der Träume, die das Kino uns schenkt.

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