Mediathek: »Nona und ihre Töchter«

Ganz in der Tradition skurril-surrealer französischer Tragikomödien: die Arte-SWR-Koproduktion »Nona und ihre Töchter«

Mediathek: »Deadly Tropics«

Nicht nur Sonnenschein und gute Laune in der Karibik: Die französische Serie »Deadly Tropics« ist ein naher Verwandter des Erfolgstitels »Death in Paradise«. Und doch ein bisschen anders

Disney+: »Dopesick«

Besonders wirksam, ohne abhängig zu machen, so wurde Oxycontin zu Anfang angepriesen. Der Mehrteiler »Dopesick« zeichnet die Taktiken der Pharmaindustrie nach, die zur heutigen Opioid-Krise führten

Mediathek: »Legal Affairs«

In der RBB-Degeto-Produktion »Legal Affairs« bereinigt eine ausgebuffte Anwältin Sitten- und Medienskandale

Europäischer Filmpreis 2021

Berlin, 11.12. – Die 34. Verleihung des Europäischen Filmpreises wird in Berlin stattfinden. Der Preis wird von der Europäischen Filmakademie vergeben. Die Ehrenpreisträger stehen schon fest: SteveMcQueen, Márte Mészáros und Susanne Bier. Als beste Filme sind nominiert: »Compartment No 6«, »Quo Vadis, Aida?«, »The Father«, »The Hand of God« und »Titane«. »Herr Bachmann und seine Klasse« konkurriert als beste Doku.

Around the World in 14 Films

Berlin, 2.12.–11.12. – Die 16. Ausgabe des Filmfestivals »Around the World in 14 Films« findet nun verspätet Ende dieses Jahres in Berlin statt. Schon seit 2006 zeigt das Festival die kreative Vielfalt des aktuellen Weltkinos mit 14 außergewöhnlichen Werken und Sonderaufführungen. Die Filme stammen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturkreisen und zeigen eine Art »Best of« des Jahres. Auch dieses Mal wird wieder der »ARRI Media-Preis« an einen Regisseur bzw. eine Regisseurin für die beste Regie mit einem Voucher im Wert von 5000 Euro vergeben.

Favourites Film Festival

Bremen/Berlin, 2.12.–5.12. – Nach zwei Corona-bedingten Absagen startet nun das achte Favourites Film Festival in Bremen und Berlin. Es werden Filme aller Genres und Längenformate gezeigt, allesamt Gewinner internationaler Publikumspreise. Dabei stehen Regionen im Vordergrund, deren Produktionen nur selten auf deutschen Leinwänden zu sehen sind. Die Filme sollen einen neuen Blick auf gesellschaftliche Fragestellungen werfen und durch ihre starken Bilder, Figuren und Erzählkünste hervorstechen.

Zweiter Kongress Zukunft Deutscher Film – Forum Europa

Frankfurt, 1.12.–3.12. – Beim LICHTER Filmfest 2018 fand zum ersten Mal ein Kongress zur Zukunft des deutschen Films statt, aus dessen Diskussionen sich das Papier »Frankfurter Positionen« herauskristallisierte. Diesmal kommen Vertreter*innen aus europäischen Ländern zu einer filmpolitischen Debatte. »Was können europäische Länder voneinander lernen?« ist dabei die leitende Frage, über die aus europäischer Perspektive gesprochen wird. Der Kongress soll physisch mit der 2G-Regel stattfinden.
Gerhard Midding

Sogar einen eigenen Schrein hat er ihr eingerichtet. Er ist hinter einem Bildrahmen verborgen. Nur die Kamera kennt das Versteck, nur sie ist Zeuge der nächtlichen Zeremonie, wenn Alex bei seiner Heimkehr das Bild von der Wand nimmt, um den Blick freizugeben auf den eigenhändig gemalten Stadtplan von Paris.

Gerhard Midding

Es wird höchste Zeit, anzufangen. Die Darsteller brechen auf; ihr Tatendrang ist nicht zu bändigen. Sie marschieren, vom Chor angespornt, stracks in die Handlung hinein. Die Dringlichkeit ist unbezähmbar. Adam Driver schwingt sich auf sein Motorrad, er braust seinem Auftritt als Stand-up-Comedian entgegen. Marion Cotillard nimmt in einer Limousine Platz, die sie zum Opernhaus bringen wird. Man ahnt noch nichts, aber dieses Musical steuert voller Euphorie auf den Abgrund zu.

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