FilmFestival Cottbus

Cottbus, 7.–12.11. – Als eines der weltweit führenden Festivals, wenn es um das aktuelle Filmschaffen in Mittel- und Osteuropa geht, zeigt das FFC alle Filme in der Originalsprache mit englischen Untertiteln. Zum Teil werden sie simultan ins Deutsche übersetzt.

Duisburger Filmwoche

Duisburg, 6.–12.11. – Unter dem Motto »Im Geradeaus verlaufen« zeigt die 47. Duisburger Filmwoche Dokumentarfilme aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Daneben haben junge Talente die Möglichkeit, sich mit etablierten Filmemacher*innen auszutauschen.

Braunschweig International Film Festival

Braunschweig, 6.–12.11. – Der Fokus des diesjährigen BIFF liegt auf dem Animationsfilm. Zur Eröffnung wird daher der animierte Film »Die rote Schildkröte« gezeigt. Die preisgekrönte Musik des ohne Sprache auskommenden Films wird live vom Staatsorchester Braunschweig gespielt.

FILMZ – Festival des deutschen Kinos

Mainz, 2.–12.11. – Das erste Langfilmfestival in Rheinland-Pfalz präsentiert über 100 aktuelle und zeitgenössische Filme. Beim Publikumsfestival entscheiden die Kinogänger*innen über die Sieger*innen der Wettbewerbe.

Nordische Filmtage

Lübeck, 1.–5.11. – Als einziges Festival in Deutschland und in Europa, das sich gänzlich auf die Präsentation von Filmen aus dem Norden und Nordosten des Kontinents fokussiert hat, finden die Nordischen Filmtage zum 65. Mal statt. Als Träger des Ehrenpreises wurde bereits der Schwede Roy Andersson bekanntgegeben.

Französische Filmtage

Tübingen/Stuttgart, 1.–8.11. – Seit 40 Jahren schlägt das Festival Brücken zwischen Deutschland, Frankreich und den frankophonen Ländern dieser Welt und fungiert als Plattform für junges, noch unentdecktes französisches Kino. Neben den Filmen aus Frankreich sind marokkanische Produktionen und ein kamerunisches Projekt die Highlights. Zur Retrospektive wird die Schauspielerin Emmanuelle Devos erwartet.
von: 
Sandra Hüller spielt die Schriftstellerin, die des Mordes an ihrem Mann verdächtigt wird.

Mein Sohn, der Soldat

Am Beispiel eines senegalesischen Vater-Sohn-Duos will das Drama an das Schicksal französischer Kolonialsoldaten gemahnen. Aufgrund der ungeschickten Inszenierung aber ist der Film trotz Sympathieträger Omar Sy weniger eindrücklich, als es dem Thema angemessen wäre.
Sie wurde bekannt mit dem Remake einer kolumbianischen Telenovela: »Ugly Betty« – ein Pionierjob.

E-Mail an... Milena Aboyan

Milena Aboyan, 31, ist Regisseurin und Drehbuchautorin. Sie wurde in Jerewan, Armenien, geboren. Ihr Langfilmdebüt »Elaha« lief in der Perspektive Deutsches Kino auf der 73. Berlinale und wurde mehrfach ausgezeichnet.

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