E-Mail an... Milena Aboyan

Kurz gefragt, schnell geantwortet. Prominente über ­ihre Vorlieben und Filmerfahrungen
Milena Aboyan

Milena Aboyan

Milena Aboyan, 31, ist Regisseurin und Drehbuchautorin. Sie wurde in Jerewan, Armenien, geboren. Ihr Langfilmdebüt »Elaha« lief in der Perspektive Deutsches Kino auf der 73. Berlinale und wurde mehrfach ausgezeichnet

Der erste Film, den Sie im Kino gesehen haben?

»Krieg der Welten« von Steven Spielberg. Ich hatte die Kinokarte in der Schule gewonnen. Vom ersten Augenblick an war ich fasziniert von diesem Ort Kino.

Welchen Film schauen Sie immer wieder?

Es gibt mindestens drei Filme, die ich immer wieder anschaue: »21 Grams« von Alejandro González Iñárritu, »Gegen die Wand« von Fatih Akin und »Rocco und seine Brüder« von Luchino Visconti.

Welche Serie verfolgen Sie ­gerade?

Ich hole gerade »Breaking Bad« nach.

Welcher Film hat Sie zuletzt beeindruckt?

»Nach dem Urteil« von Xavier Legrand.

Ein Film, auf den Sie sich ­freuen . . .?

»Ein Mann seiner Klasse«. Eine Romanverfilmung. Das Buch hat mich sehr berührt, umso schöner, dass der Film bald im Kino zu sehen ist!

Ihr/e Lieblingsschauspieler/-schauspielerin?

Habe ich nicht. Ich bin oft angetan von Schauspielenden, die ihren Figuren etwas Virtuoses geben. Gena Rowlands in Eine Frau unter Einfluss ist meisterhaft. Und natürlich hat mich Bayan Layla in »Elaha« sehr beeindruckt mit ihrer Professionalität und unbändigen Kraft.

Wer oder was ist unterschätzt?

Die Macht, die das Kino hat. Das Kino kann verändern, beeinflussen und verbinden.

Ein Lieblingsfilm, der ein ­bisschen peinlich ist?

»Das letzte Einhorn«.

Was sammeln Sie?

Absolut nichts. Je weniger Besitz, desto besser.

Ihr Lebensmotto? Oder ­Lieblingszitat?

»Solange ich lebe, bin ich nicht tot, und wenn ich tot bin, lebe ich nicht mehr.«

Der beste Platz im Kino?

Mittig.

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