Warnmeldung

Liebe Leserinnen und Leser!

Der Zugang auf unsere Seite auf SIEBEN Artikel pro Monat beschränkt. Als Abonnent des gedruckten Heftes von epd Film und als Online-Abonnent haben Sie unbegrenzten Zugang auf alle aktuellen Inhalte und das Archiv.

Sie können epd Film als Heft und Online zunächst unverbindlich testen. Auf unserer Abo-Seite finden Sie alle Möglichkeiten, mehr über Film zu wissen und mehr zu sehen.

Als Abonnent können Sie sich hier einloggen: Login

Hier können Sie die verschiedenen Abo-Angebote kennenlernen: Abonnieren

Borg/McEnroe – Duell zweier Gladiatoren (2017)

Insgesamt kommt der Film von Janus Metz als reichlich konventionelles, unnötig auf Drama zugespitztes Biopic daher, das sich dem Titel zum Trotz mehr auf Björn Borg als auf seinen Kontrahenten konzentriert. Doch im – buchstäblichen – Finale, wenn sich »Borg/McEnroe« ganz auf ein einziges Tennismatch konzentriert, entwickelt der Film doch noch die besondere Spannung, die diese Sportart in ihren besten Momenten haben kann.

Million Dollar Baby (2004)

Amerikanisches Kino par excellence. Ein Americana über die Subkultur des Boxens. Und eine wunderbare Liebesgeschichte zwischen einem Trainer und seiner Boxerin. Zweifellos: Eastwood stellt sich mit »Million Dollar Baby« in eine Reihe mit Ford, Hawks und Sirk.

The Father (2020)

Anthony Hopkins und Olivia Colman brillieren als Vater und Tochter in Florian Zellers Adaption seines eigenen, gefeierten Bühnenstücks. Scheinbar konventionell erzählt, doch voller unerwarteter Wendungen und Brüche, versetzt der bewegende Film den Betrachter in die Wahrnehmung eines an Demenz erkrankten Mannes, der um seinen Verstand kämpft.

Apple TV+: »Sunny«

Rashida Jones spielt in »Sunny« eine Amerikanerin, die es nach Kyoto verschlagen hat, wo sie mit dem rätselhaften Nachlass ihres verstorbenen Manns konfrontiert wird.
Gangster im deutschen Film? Treten eher selten und dann in Wellen auf.
Gerhard Midding

Nein, das Adagietto ist heute nicht dran. Es steht zwar auf dem Probenplan, worauf der eifrige Assistent beharrt, aber die Dirigentin hat sich umentschieden. Flugs geht es zum Trauermarsch zurück. Der ist stürmischer, wild bewegt, vehementer. Das Orchester soll am Maximum spielen und nicht nachlassen im Tempo.

Die Ermittlung

RP Kahl verbindet in seiner Kinoadaption von Peter Weiss' Dokumentarstück Filmisches und Theatrales zu einer meisterlichen Darstellung des Systems »Auschwitz«. So leistet er nicht nur dringend notwendige Aufklärungs- und Erinnerungsarbeit. Er nährt auch die Hoffnung, dass das Benennen des Barbarischen es zugleich bannen kann.
Gerhard Midding

Morgen feiert Eva Marie Saint ihren 100. Geburtstag. Ich hoffe, dass sie ihren Ehrentag bei guter Gesundheit verbringt. Auf Fotos aus den letzten Jahren wirkt sie erfreulich kregel. Offenkundig hat sie sich jene Eleganz und Beherrschung bewahrt, die sie auf der Leinwand auszeichnen. Ihr Lächeln wirkt noch immer distinguiert. Darf man in ihm Überlebensstolz entdecken?

Gerhard Midding

Hollywoodstudios stellt man sich gemeinhin nicht als Bastionen der Basisdemokratie vor. Aber Ende der 80er Jahre veranstaltete 20th Century Fox eine Umfrage unter ihren Angestellten, welchen Stoff sie gern einmal auf der Leinwand sehen wollten. Ein Vorschlag erhielt die mit Abstand meisten Stimmen: ein „Frankenstein“ in der Regie von Roger Corman.

von: 
Ist dieser Schauspieler »carygrantesk«? Glen Powell schickt sich an, der neue fesche Held im Filmbusiness zu werden – im Geschäft ist er aber schon länger.

Seiten

epd Film RSS abonnieren