»Lauf Junge lauf« mit 250.000 EUR gefördert

Die Hessische Filmförderung unterstützt den Film von Oscar-Preisträger Pepe Danquart, der in drei Kategorien für den Deutschen Filmpreis nominiert ist

The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro

Der Film verwebt verschiedene Comicgeschichten der 60er Jahre zu einem dichten Plot in dem wenig Zeit für die Charakterisierung der Comicfiguren bleibt. In der Umsetzung der artistischen Kämpfe des Spinnenmanns zwischen den Wolkenkratzern Manhattans entfaltet er jedoch die ästhetische Wucht, die man aus den Comicvorlagen kennt
Gerhard Midding

Fiel er dem Kameramann überhaupt auf? Und wenn ja, war er für ihn nur ein Störfaktor? Er ist nur im Anschnitt zu sehen, aber immer wieder drängt sich der Rollstuhlfahrer ins Bild. Er wird nie mehr sein als eine Randfigur, denn im Zentrum der Handlung steht eine Treppe. Auf ihr findet das mondäne Spektakel statt, dort drängen die Schaulustigen empor.

Lauf Junge lauf

Pepe Danquarts Verfilmung des gleichnamigen Tatsachenromans über einen jüdischen Jungen auf der Flucht ist dann am besten, wenn er das Gut-/Böse Schema verlässt

DVD-Tipp: Western alt und neu

Western alt und neu: "Verschwörung auf Fort Clark", "Santiago, der Verdammte", "Meek's Cutoff" und "Gold" neu auf DVD

Kurzfilme in Dresden

Das 26. Filmfest Dresden lädt zu einer (Traum-) Reise durch die halbe Welt ein.

Die Bestimmung – Divergent

Im Chicago der Zukunft wird der innere Frieden gesichert, indem die Menschen auf der Basis ihrer charakterlichen Eignung in fünf Fraktionen eingeteilt werden. Veronika Roth hat in ihrer Jugendroman-Trilogie ein interessantes und komplexes Zukunftsszenario entworfen, für das Regisseur Neil Burger eine gute Balance zwischen Romantik, Action, Thriller-Elementen und philosophisch-metaphorischem Subtext findet
Gerhard Midding

Leider habe ich mich von seinem Enthusiasmus nie wirklich anstecken lassen. Falls jemanden daran eine Schuld trifft, dann gewiss nicht ihn. Mickey Rooney hat sich Zeit seiner Karriere mächtig ins Zeug gelegt. Von Kindesbeinen an hat er dem Publikum gegeben, was es wollte. Das ist im Wortsinne zu verstehen: Mit 17 Monaten trat er zum ersten Mal auf der Bühne auf, mit sechs Jahren stand er zum ersten Mal vor einer Filmkamera. Mithin war er bis zu seinem Tod am vergangenen Sonntag der letzte Filmstar, dessen Karriere noch in der Stummfilmära begann.

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