Sony Pictures

Sony Pictures Entertainment (SPE) ist als US-amerikanisches Tochterunternehmen des japanischen Konzerns Sony in der Produktion und dem Vertrieb von Fernseh- und Filminhalten tätig. Der Firmensitz ist in Culver City, Kalifornien. Die Entstehung des Unternehmens wurde maßgeblich durch die Vorgängergesellschaften und deren Eigentümer geprägt. Der unstetige Geschäftsgang in den 1980ern verunsicherte zunehmend die Investoren des damaligen Mutterkonzerns von Columbia Pictures (gegründet 1924) und Tri-Star Pictures (gegründet 1982/1983) – The Coca-Cola Company lagerte daraufhin das Filmgeschäft in ein Tochterunternehmen aus. Durch die Auslagerung und Zusammenlegung der beiden Studios, von welcher man sich diverse Einsparungen erhoffte, entstand 1987 Columbia Pictures Entertainment Inc., die direkte Vorläuferin von SPE.

Quelle: Wikipedia

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Vor drei Jahren legte das Regieduo Philippou mit seinem Debüt die Latte im Horrorgenre hoch, jetzt nehmen sie dieselbe mit ihrem Zweitling souverän. Zwei kürzlich verwaiste Halbgeschwister kommen bei einer Pflegemutter unter. Rituelle Operationen an der Grenze zum Jenseits beschwören neuerlich Katastrophisches. Bitte anschnallen!
Trotz viel Humor und seinen drei höchst attraktiven Stars ist Celine Songs zweiter Film weniger eine romantische Komödie im klassischen Sinn als eine kluge, facettenreiche und bittersüße Abhandlung darüber, welchen komplexen Überlegungen sich beziehungssuchende Großstadtsingles heutzutage stellen müssen.
In ihrem blutigen »Legacy Sequel« zum Slasher-Klassiker aus dem Jahr 1997 von Jim Gillespie setzt Regisseurin Jennifer Kaytin Robinson auf die körperliche Präsenz ihrer beiden Hauptdarstellerinnen Madelyn Cline und Chase Sui Wonders.
Im dritten Teil der Zombiereihe erweitern Danny Boyle und Alex Garland das Genre um Familiendrama und Folkhorror, Gesellschaftsdystopie und existenzphilosophische Reflexionen. Effektvoll, aber thematisch und stilistisch mehr Stückelei als sich zum organischen Ganzen fügend.
Die Frage ist inzwischen weniger, welcher 80er-Kinohit noch zurückkehrt, sondern eher, welcher bereits zum wiederholten Male wiederbelebt wird. »Karate Kid: Legends« vereint Elemente und Personal aus gleich mehreren Abschnitten der Franchise-Geschichte und mit Ralph Macchio und Jackie Chan ein Mentoren-Doppelpack.
Aaron Taylor-Johnson und Fred Hechinger können als ungleiche Halbbrüder zwar überzeugen, aber ein wirres Drehbuch verhindert, dass man diesen für einen Superhelden-Film so raren Ausflug in die Natur genießen könnte.
Zwischen den historischen Ereignissen der Mondmission von 1969, der urbanen Legende, dass sie nur im Studio stattgefunden hat, und reichlich 60er Jahre-Romcom-Flair mit zwei charismatischen Stars bringt »To the Moon« reichlich Potential mit. Am Ende gelingt die Landung nicht ganz: Greg Berlantis Komödie ist zwar nette Unterhaltung, aber nie so gut, wie sie hätte sein können.
Erster komplett animierter Kinofilm und den faulen und gefräßigen Hauskater Garfield, der hier in einem Abenteuer außerhalb der heimischen vier Wände beweisen muss, dass er auch als veritabler Actionheld taugt. Dass er dabei auf bewährte Versatzstücke der action comedy zurückgreift, ist nicht verwunderlich. Seine besten Momente hat der Film, wenn er die klassischen Möglichkeiten des Animationsfilms für komische Effekte nutzt.
Die Großmutter im Iran der Sechziger, die Mutter im New York der Achtziger und die Tochter und Enkelin im New Jersey der Gegenwart: Die auf Maryam Keshavarz eigenen Erfahrungen basierende Culture-Clash-Komödie ist ein wilder Ritt durch Zeiten und Themen, so mitreißend rasant wie enervierend überladen.
Erzählt wird die Vorgeschichte der titelgebenden Marvel-Comic-Figur, die in die Zukunft schauen kann und irgendwas mit Spinnen zu tun hat. Rekrutiert wird bei dieser Gelegenheit weibliches Personal, das die staubigen Netze aus dem Spidey-Franchise putzen soll. Ein weiterer überflüssiger Superhelden-Film.