Sergei Loznitsa

Regisseur/in von:

Sergey Loznitsa legt einen weiteren filmischen Essay vor: Mit restaurierten Aufnahmen und ausgefeiltem Sounddesign erzählt er vom alliierten Luftkrieg gegen Deutschland. Ein faszinierender, auch erschütternder Film, dessen konsequenter Verzicht auf Kontextualisierung diskussionswürdig ist.
Sergei Loznitsa entwirft in 13 Episoden ein Kaleidoskop der verheerenden Folgen eines immer noch wütenden Konflikts. Willkür und Rechtlosigkeit, Korruption und Gewalt, Lug und Trug schildert er in meist realistischen, manchmal ins Groteske überzeichneten Begebenheiten, die den Krieg ebenso wie den Alltag zeigen und mit großer Klarheit den Ausnahmezustand und seine Folgen analysieren: »Donbass«
Sergej Loznitsas dritter Spielfilm »Die Sanfte« begleitet eine junge Frau bei ihren vergeblichen Versuchen, ihren Mann im Gefängnis zu besuchen. Kafkaeske Situationen und moralische Verkommenheit beherrschen dieses russische Gesellschaftspanorama, das sich leider allzu plakativ in der Ausweglosigkeit suhlt
Sergei Loznitsas neuer Film »Austerlitz« bewegt sich zwischen Dokumentation und Essay, könnte aber auch gut als Videoinstallation funktionieren: Er macht den Kinozuschauer zum Beobachter der Besucher einer Konzentrationslagergedenkstätte und bringt so die Widersprüche zwischen Gedenken und Tourismus hervor
Wie schon in seinem preisgekrönten »Maidan« konzentriert sich der ukrainische Dokumentarist Sergei Loznitsa auf die Ereignisse in den Straßen, hier während des Moskauer Putschversuchs im August 1991. Die ausgefeilte Tonmontage verleiht dem Archivmaterial in »The Event« eine dramatische Dringlichkeit
Fast ausschließlich in starren Einstellungen hat Sergei Loznitsa die Proteste 2013/14 auf dem Kiewer Maidan gefilmt. Dabei ist ein einzigartiges filmisches und historisches Dokument entstanden, das die Prozesse offenbart, die eine riesige Menge Menschen in eine politische Macht verwandeln
Eine Fabel über moralische Ausweglosigkeiten: In langen Plansequenzen, spröde und ruhig entfaltet sich das Schicksal dreier Männer, die im Nebel des Krieges gefangen sind

Drehbuchautor/in von:

Sergey Loznitsa legt einen weiteren filmischen Essay vor: Mit restaurierten Aufnahmen und ausgefeiltem Sounddesign erzählt er vom alliierten Luftkrieg gegen Deutschland. Ein faszinierender, auch erschütternder Film, dessen konsequenter Verzicht auf Kontextualisierung diskussionswürdig ist.
Sergei Loznitsa entwirft in 13 Episoden ein Kaleidoskop der verheerenden Folgen eines immer noch wütenden Konflikts. Willkür und Rechtlosigkeit, Korruption und Gewalt, Lug und Trug schildert er in meist realistischen, manchmal ins Groteske überzeichneten Begebenheiten, die den Krieg ebenso wie den Alltag zeigen und mit großer Klarheit den Ausnahmezustand und seine Folgen analysieren: »Donbass«
Sergej Loznitsas dritter Spielfilm »Die Sanfte« begleitet eine junge Frau bei ihren vergeblichen Versuchen, ihren Mann im Gefängnis zu besuchen. Kafkaeske Situationen und moralische Verkommenheit beherrschen dieses russische Gesellschaftspanorama, das sich leider allzu plakativ in der Ausweglosigkeit suhlt
Sergei Loznitsas neuer Film »Austerlitz« bewegt sich zwischen Dokumentation und Essay, könnte aber auch gut als Videoinstallation funktionieren: Er macht den Kinozuschauer zum Beobachter der Besucher einer Konzentrationslagergedenkstätte und bringt so die Widersprüche zwischen Gedenken und Tourismus hervor
Eine Fabel über moralische Ausweglosigkeiten: In langen Plansequenzen, spröde und ruhig entfaltet sich das Schicksal dreier Männer, die im Nebel des Krieges gefangen sind

Produzent/in von:

Sergey Loznitsa legt einen weiteren filmischen Essay vor: Mit restaurierten Aufnahmen und ausgefeiltem Sounddesign erzählt er vom alliierten Luftkrieg gegen Deutschland. Ein faszinierender, auch erschütternder Film, dessen konsequenter Verzicht auf Kontextualisierung diskussionswürdig ist.
Sergei Loznitsas neuer Film »Austerlitz« bewegt sich zwischen Dokumentation und Essay, könnte aber auch gut als Videoinstallation funktionieren: Er macht den Kinozuschauer zum Beobachter der Besucher einer Konzentrationslagergedenkstätte und bringt so die Widersprüche zwischen Gedenken und Tourismus hervor
Wie schon in seinem preisgekrönten »Maidan« konzentriert sich der ukrainische Dokumentarist Sergei Loznitsa auf die Ereignisse in den Straßen, hier während des Moskauer Putschversuchs im August 1991. Die ausgefeilte Tonmontage verleiht dem Archivmaterial in »The Event« eine dramatische Dringlichkeit

Kammeramann/frau von:

Sergei Loznitsas neuer Film »Austerlitz« bewegt sich zwischen Dokumentation und Essay, könnte aber auch gut als Videoinstallation funktionieren: Er macht den Kinozuschauer zum Beobachter der Besucher einer Konzentrationslagergedenkstätte und bringt so die Widersprüche zwischen Gedenken und Tourismus hervor
Fast ausschließlich in starren Einstellungen hat Sergei Loznitsa die Proteste 2013/14 auf dem Kiewer Maidan gefilmt. Dabei ist ein einzigartiges filmisches und historisches Dokument entstanden, das die Prozesse offenbart, die eine riesige Menge Menschen in eine politische Macht verwandeln

Cutter/in von:

Wie schon in seinem preisgekrönten »Maidan« konzentriert sich der ukrainische Dokumentarist Sergei Loznitsa auf die Ereignisse in den Straßen, hier während des Moskauer Putschversuchs im August 1991. Die ausgefeilte Tonmontage verleiht dem Archivmaterial in »The Event« eine dramatische Dringlichkeit
Fast ausschließlich in starren Einstellungen hat Sergei Loznitsa die Proteste 2013/14 auf dem Kiewer Maidan gefilmt. Dabei ist ein einzigartiges filmisches und historisches Dokument entstanden, das die Prozesse offenbart, die eine riesige Menge Menschen in eine politische Macht verwandeln

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Thema
Sergei Loznitsa ist als Dokumentarfilmer bekanntgeworden mit Arbeiten, die scheinbar nur beobachten, nie kommentieren. Wie sein neuer Film »Austerlitz«. Andreas Busche hat den eigenwilligen Regisseur in Berlin getroffen