Robert Downey Jr.

Als Schauspieler/in:

Das lang angekündigte Team-up der beliebtesten Superhelden des Marvel-Universums: »Marvel's the Avengers«. Göttersohn Loki als Oberbösewicht enttäuscht, dafür hauen sich die Helden gegenseitig auf formal und dramaturgisch hohem Niveau die Köpfe ein
In der Fortsetzung zu Guy Ritchies hypermoderner Detektivgeschichte reisen Holmes und Watson quer durch Europa, um einem genialen Oberschurken das Handwerk zu legen. Temporeiches Blockbusterkino, das seine innere Leere trickreich zu verdecken sucht
Der egozentrische Comicheld Iron Man alias Tony Stark bekommt multiplen Ärger – unter anderem mit einem russischen Killer namens Whiplash, einem geschäftlichen Konkurrenten und der Regierung. Die starbesetzte »Iron Man«-Fortsetzung verfällt in den gewohnten Sequel-Modus des »mehr ist mehr« und verspielt mit großem Aufwand die Originalität des Vorgängers
Die Einführung der neuen Marke Sherlock Holmes ist eine überraschend lässige, sehr vergnügliche und geradezu champagnerprickelnd schlagfertige Angelegenheit, mit einer wunderbaren Chemie zwischen dem von Jude Law verkörperten Watson und dem von Robert Downey Jr. gespielten Holmes
Die Verfilmung der auch in Buchform veröffentlichten Kolumne des »Los-Angeles-Times«-Autors Steve Lopez erzählt weitgehend authentisch und mit zwei brillanten Hauptdarstellern – Robert Downey Jr. und Jamie Foxx – von der Freundschaft eines desillusionierten Journalisten und eines schizophrenen Obdachlosen mit einer außergewöhnlichen musikalischen Begabung: »Der Solist«
What a lovely war: Drei verwöhnte Hollywood-Stars drehen im Dogma-Stil einen Vietnamfilm. Und kriegen es mit richtigen Gangstern zu tun. Köstlich: Robert Downey Jr. als schwarzer GI
Eine Highschool-Komödie aus der prozac nation. Der reiche, junge Titelheld Charlie Bartlett kuriert Mitschüler mit Psychopharmaka und gutem Willen. Nicht immer gelungener Mix aus Skurrilität und Feel-Good-Atmosphäre. In Nebenrollen glänzen Hope Davis und Robert Downey Jr. als hinreißende Neurotiker
Obwohl im Detail nicht unwitzig, fehlt Jon Favreaus Film insgesamt die Eleganz und die Selbstironie von »X-Men« oder »Hulk«
Ein Stück Aufklärung: George Clooneys gelungener Medienfilm »Good Night, and Good Luck.« über einen Fernsehmoderator, der sich nicht einschüchtern lässt
Thriller-Spezialist Curtis Hanson drehte eine subtile Komödie mit Michael Douglas in einer herrlichen Rolle