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Es ist die vor allem aus England bekannte Geschichte einer Gruppe von Underdogs, die sich mit unorthodoxen Mitteln, erdigem Pragmatismus und schwarzem Humor Geld verschaffen. Unter der Regie von Laurent Tirard wird die französische Version mit vier Benediktiner Nonnen zum albernen Mix aus bösartigen Tricks, unwürdigen Slapstick-Einlagen und faden Witzen, die vor allem irritiertes Kopfschütteln auslösen.
Crialeses persönlichster Film ist zugleich eine Hommage an seine Mutter wie an die Widerstandskraft der Träume, die die Welt magisch verwandeln können.
Berührend und doch ohne Kitsch erzählt Marie-Castille Mention-Schaar von dem Mut und der Leidenschaft zweier junger Frauen, die trotz aller Widrigkeiten ihren Traum verwirklichen, ein Orchester für alle zu gründen – mit zwei herausragenden Hauptdarstellerinnen, nach einer wahren Geschichte.
Erstaunlicher Dokumentarfilm über einen einzigen Song, der Weltkarriere machte, ebenso wie sein Schöpfer Leonard Cohen.
Die Geschichte eines Aussteigers. Elias, Sohn einer reichen Bauernfamilie, beschließt Ende der 60er Jahre, aus seinem vorgezeichneten Weg auszubrechen und sein Leben in der Einsamkeit der Berge zu verbringen. Ein Heimatfilm von Adrian Goiginger, der viele existenzielle Fragen verhandelt.
In ihrem wundervollen Debüt, einer leichtfüßigen Mischung aus Komödie und Liebesgeschichte, wirft Charline Bourgeois-Tacquet aufreizend lässige Blicke auf Erotik zwischen Frauen.
Im Frankreich der frühen 1960er Jahre ist die Abtreibung noch illegal, aber die ehrgeizige Studentin Anne ist fest entschlossen, noch kein Kind zu bekommen. Audrey Diwans nüchtern erzählter, aber zugleich eminent physischer Film versenkt sich tief in die Mentalität der Epoche und begleitet seine Hauptfigur empfindsam durch ihren Parcours der Anfechtungen.
Mit bisher unveröffentlichten Tonbandaufnahmen von Wegbegleitern und restauriertem Archivmaterial setzt der britische Filmemacher James Erskine einer der größten Jazzsängerinnen ein Denkmal
»Die schönsten Jahre« heißt der Film im Original, aber Gabriele Muccino lässt offen, welche Zeitspanne im Leben seiner vier Protagonist:innen das sein könnte. Statt dessen also der Trinkspruch der Freunde fürs Leben, die sich früh finden, verlieren und spät wiederfinden. Die Kamera taucht ihren wechselvollen Werdegang in das Sonnenlicht einer Tourismuswerbung, ist aber oft ganz nah dran an ihren Erfahrungen von Verlust und Verbundenheit
Nicht nur für Fans: gelungenes Porträt des italienischen Cantautore mit prominenten Zeitzeugen und tollen Archivaufnahmen