Justin Timberlake

Als Schauspieler/in:

Selten war Woody Allens zunehmende Einfallslosigkeit so offensichtlich wie in diesem nostalgischen Melodrama. Kate Winslet in der Hauptrolle und Kameramann Vittorio Storaro geben erkennbar alles, »Wonder Wheel« retten können sie nicht
Keiner kümmert sich im Kino so gut um die Verlierer dieser Welt wie die Coen-Brothers. In ihrem neuen Film paart sich der ironische Blick auf die wirren Wege des begnadeten Folk-Troubadours Llewyn Davis (Oscar Isaac) mit einem Bekenntnis zu echter Melancholie
Brad Furman lebt sein Faible für windige, coole Betrüger dieses Mal im Bereich des Online-Gamings aus, wo Justin Timberlake als spielender Mathestudent unter die Räder des organisierten Verbrechens gerät
Clint Eastwood als alternder Talentscout, der es seinen jungen Nachfolgern zeigt – gediegenes Unterhaltungskino, dessen abgedroschene Konflikte von einem entspannt aufspielenden Ensemble ausgeglichen werden
Ähnlich stringent wie in seinem Debüt »Gattaca« entwirft Andrew Niccol in »In Time« die beklemmende Zukunftsvision einer Welt, in der die Zeit zum materiellen Wert geworden ist, dem Gangster und Geheimdienstagenten, arme Schlucker und Milliardäre hinterherjagen
Kann Freundschaft ohne Liebe aber mit Sex ein tragfähiges Beziehungsmodell sein? Wer auf diese Frage eine Antwort sucht, findet sie hier auf unterhaltsame Weise dargeboten – mit schnellen, prägnanten Dialogen und zwei herzhaft aufspielenden Hauptdarstellern – Mila Kunis und Justin Timberlake –, die auf ihre Weise gut zueinander passen
Cameron Diaz als Schülerschreck im Minirock – das klingt nach einer lustigen Idee. Doch leider haben die Macher so wenig Mühe auf ein stimmiges Drehbuch verwandt, dass selbst Komödienkönner wie Jason Segel, Justin Timberlake und Lucy Punch in markanten Nebenrollen gegen das ungenügende Ausgangsmaterial keine Chance haben
Die Erfolgsstory des »Facebook«-Erfinders Mark Zuckerberg entwirft Regisseur David Fincher als treffliches, ironisch gezeichnetes Panorama der Charaktertypen und Milieus
Mike Myers als Liebesguru aus Indien: flache Gags, eine seichte Story und ein chargierender Hauptdarsteller lassen den Film weit hinter Myers-Klassiker wie »Wayne's World« oder »Austin Powers« zurückfallen

Stimme (OV) bei

In ihrem zweiten Abenteuer müssen die Trolls mit ihrer Vorliebe für Popmusik erfahren, dass es noch fünf weitere Trollstämme mit anderen Musikgeschmäckern gibt. Einer davon möchte jedoch mit seiner Musik alle anderen dominieren. Das Plädoyer für Vielfalt nimmt den ungezügelten Optimismus der Hauptfigur Poppy aus dem Vorgängerfilm ein Stück weit zurück und gefällt vor allem als große psychedelische Farborgie