Joachim Trier

Regisseur/in von:

Julie will vieles sein, alles lieben und ein intensives Leben führen. Immer so lange, bis sie sich selbst in den jeweiligen Rollen überdrüssig wird. Zunächst dreht sich alles um Aksel. Dann trifft die junge Norwegerin auf Eivind; Kinderwünsche kollidieren mit dem Ekel vor der Kernfamilie und dem Hass auf den eigenen Vater. Regisseur Joachim Trier trifft mit seinem Liebesfilm die Gegenwart ins Herz, vorbei an Kitsch und abgedroschenen Klischees: bezaubernd und tiefsinnig.
In seinem vierten Spielfilm vermengt Joachim Trier Coming-of-Age und übernatürlichen Thriller. »Thelma« entfaltet einen inszenatorisch dichten, spannenden Sog der besonderen Art und funktioniert zugleich als Allegorie aufs Erwachsenwerden
Der Norweger Joachim Trier erzählt in seinem ersten englischsprachigen Film »Louder Than Bombs« – kunstvoll und ungekünstelt zugleich – die Geschichte eines Lehrers und seiner beiden Söhne, die vom Selbstmord der Mutter traumatisiert sind
Der norwegische Regisseur Joachim Trier erzählt die Rückkehr eines ehemaligen Drogensüchtigen anhand einer Reihe von Begegnungen mit alten Freunden. Die Charakterstudie eines einsamen Mannes, der noch einmal mit den Fehlern der Vergangenheit konfrontiert wird, überzeugt durch ihren ruhigen, unsentimentalen Tonfall und das zurückhaltende Spiel ihres Hauptdarstellers

Drehbuchautor/in von:

Julie will vieles sein, alles lieben und ein intensives Leben führen. Immer so lange, bis sie sich selbst in den jeweiligen Rollen überdrüssig wird. Zunächst dreht sich alles um Aksel. Dann trifft die junge Norwegerin auf Eivind; Kinderwünsche kollidieren mit dem Ekel vor der Kernfamilie und dem Hass auf den eigenen Vater. Regisseur Joachim Trier trifft mit seinem Liebesfilm die Gegenwart ins Herz, vorbei an Kitsch und abgedroschenen Klischees: bezaubernd und tiefsinnig.
In seinem vierten Spielfilm vermengt Joachim Trier Coming-of-Age und übernatürlichen Thriller. »Thelma« entfaltet einen inszenatorisch dichten, spannenden Sog der besonderen Art und funktioniert zugleich als Allegorie aufs Erwachsenwerden
Der Norweger Joachim Trier erzählt in seinem ersten englischsprachigen Film »Louder Than Bombs« – kunstvoll und ungekünstelt zugleich – die Geschichte eines Lehrers und seiner beiden Söhne, die vom Selbstmord der Mutter traumatisiert sind
Der norwegische Regisseur Joachim Trier erzählt die Rückkehr eines ehemaligen Drogensüchtigen anhand einer Reihe von Begegnungen mit alten Freunden. Die Charakterstudie eines einsamen Mannes, der noch einmal mit den Fehlern der Vergangenheit konfrontiert wird, überzeugt durch ihren ruhigen, unsentimentalen Tonfall und das zurückhaltende Spiel ihres Hauptdarstellers

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Meldung
Schon mit seinem Spielfilmdebüt »Auf Anfang« (2006) gewann der 1974 in Kopenhagen ­geborene und in Oslo aufgewachsene Trier als bester Regisseur in Karlovy Vary. Seinen zweiten Film, »Oslo, 31. August« (2011), stellte er in Cannes in der Sektion »Un Certain Regard« vor, sein englischsprachiges Debüt »Louder Than Bombs« (2015) dann bereits im Wettbewerb um die Goldene Palme, wie auch »Der schlimmste Mensch der Welt« (2021), der zwei Oscarnominierungen erhielt und mit Renate Reinsve eine Hauptdarstellerin vorstellte, die das Zeug zum Weltstar mitbringt.