Eli Roth

Regisseur/in von:

Eli Roths »Death Wish« ist eher ein Gegenentwurf als ein Remake von Michael Winners berüchtigtem Selbstjustiz-Thriller. Bruce Willis sieht in dieser drastischen Satire nicht rot. Er setzt nur die Brille der Waffenlobby auf
Eli Roths Variation des Horrormotivs einer bedrohten Jugendgruppe wirkt originell und kraftvoll. Die drastischen Bilder körperlichen Verfalls fungieren dabei als schmerzhafte (Selbst-)Erkenntnis

Drehbuchautor/in von:

Das Regiedebüt des Rappers RZA ist ein exotisches Actionspektakel, das Anleihen nimmt beim Kung-Fu- und Samuraifilm, dem Italowestern und der Blaxploitation. Hochartifiziell und gewiss mit Herzblut gemacht, geht dem Film jedoch die Unschuld und der Drive der alten Genrefilme ab
Eli Roths Variation des Horrormotivs einer bedrohten Jugendgruppe wirkt originell und kraftvoll. Die drastischen Bilder körperlichen Verfalls fungieren dabei als schmerzhafte (Selbst-)Erkenntnis

Produzent/in von:

Die Kamera auf Dämonenjagd. Daniel Stamms Thriller beginnt eher langatmig wie eine echte Dokusoap, um sich dann zu einem spannenden Duell zwischen dem Teufel und der Digitalkamera zu entwickeln
Eli Roths Variation des Horrormotivs einer bedrohten Jugendgruppe wirkt originell und kraftvoll. Die drastischen Bilder körperlichen Verfalls fungieren dabei als schmerzhafte (Selbst-)Erkenntnis

Als Schauspieler/in:

Quentin Tarantino und die Nazis: Brad Pitt ist der Ober-Basterd in einem »Haut-die-Nazis«-Spiel mit Anleihen bei Italowestern, Nazi-Trash und Kriegsfilm, in dem ausnahmsweise die Guten siegen. Bravourös: Christoph Waltz als SS-Oberst in »Inglourious Basterds«
Eli Roths Variation des Horrormotivs einer bedrohten Jugendgruppe wirkt originell und kraftvoll. Die drastischen Bilder körperlichen Verfalls fungieren dabei als schmerzhafte (Selbst-)Erkenntnis