DVD-Tipp: Neue Blumhouse-Horrorfilme

Die jüngsten Blumhouse-Horrorfilme »Firestarter«, »The Black Phone« und »Halloween Ends« überzeugen durch komplexe Figuren.
Er gehört zu den wichtigsten Vertretern des zeitgenössischen südkoreanischen Kinos.
Ein Einfall muss reichen, dann wird es gefährlich. Zombies in der Bahn. Sprengstoff auf dem Laster.­ Oder Gerard Butler auf einer Insel, jetzt im Kino.
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An Hollywood-Remakes internationaler Stoffe hat man sich gewöhnt. Es geht aber auch andersherum: von ­Hollywood nach Indien und Fernost.
Gerhard Midding

Gestern las ich in einem Interview mit Xavier Dolan, dass er aufhören will, Filme zu drehen. Das kanadische Wunderkind ist inzwischen 33 Jahre alt und denkt offenbar ernsthaft ans Rentenalter. Ebenfalls gestern las ich, dass der Produzent Ed Pressman gestorben ist. Er war 79 und hatte viel vor.

Gerhard Midding

Es gibt Tage, von denen man nicht weiß, dass es sie gibt. Manchmal erfährt man morgens im Rundfunk von ihnen und ist erstaunt. Der 23. Januar beispielsweise ist ein Datum, das sich Pädagogen, Historiker, Graphologen und Kulturpessimisten bestimmt im Kalender notieren: Heute ist der Tag der Handschrift.

Im Namen meiner Tochter – Der Fall Kalinka (2016)

Vincent Garenq gelingt es nicht immer das dreißig Jahre währende deutsch-französische Justizdrama »Im Namen meiner Tochter« um den Tod von Kalinka Bamberski in eine schlüssige und spannende Erzählform zu kanalisieren.

Loving (2016)

Erfreulich unaufgeregter Historienfilm, der die Geschichte von Richard und Mildred Loving erzählt, die in den 60er Jahren gegen das in ihrem Heimatstaat Virginia geltende Verbot »gemischtrassiger« Ehen klagen. Statt als pathosschwangeres Gerichtsdrama inszeniert Nichols das bedeutsame Geschehen als intimes Porträt zweier Menschen, die Geschichte schreiben, weil sie sich einfach nur lieben wollen – und trifft damit den Kern der Sache.

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