Filmkritiken
Woche vom 11.08.2021
Das Duo Tom (Kater) und Jerry (Maus) verlegt in diesem Film seine fortwährenden handgreiflichen Auseinandersetzungen in ein New Yorker Nobelhotel, in dem die »Hochzeit des Jahrhunderts« gefeiert werden soll. Den Zerstörungsorgien, die die beiden gezeichneten Figuren dabei hinterlassen, steht als Realfilm eine eher fade Geschichte um eine Schwindlerin und die Vorbereitungen einer Prominentenhochzeit gegenüber
Ohne eine Sentimentalität oder ein Klischee auszulassen, erzählt das Feelgood-Movie von einer walisischen Supermarktkassiererin, die ein Rennpferd züchtet und damit sich und ihrem Dorf neuen Mut schenkt. Nach einer wahren Begebenheit
Anne Zohra Berrached beleuchtet erneut gesellschaftliche Fragen im Blick auf eine intime Paarbeziehung: Wie verändert sich nach einem einschneidenden Ereignis der Blick auf eine Liebesgeschichte?
Lars Eidinger spielt den Stasimitarbeiter, der als letzter Mensch in der DDR hingerichtet wurde, 1981. Eindringliche Studie über Verstrickung und menschenverachtende Methoden
In ihrer Langzeitbeobachtung geben Christoph Hübner und Gabriele Voss einzigartige Einblicke in den Profifußball am Beispiel dreier Sportler
Kluger und respektvoller Dokumentarfilm über den Druck der Wirtschaft in einem kleinen Dorf – und den Widerstand dagegen
Das Schreckensszenario eines gesellschaftlichen Umsturzes in Mexiko, der in Chaos und Gewalt mündet. Trotz bestechenden Stils und eindrucksvoller Bilder bleiben Michel Francos Beobachtungen aber allzu vage
Eine Woche im Leben einer Familie, deren Mitglieder ganz unterschiedlich auf das erratische und aggressive Verhalten des von mehr und mehr von Demenz geplagten Familienpatriarchen reagieren. In seinem Regiedebüt lässt Schauspieler Viggo Mortensen seine ganz persönliche Erfahrungen durch die fiktive Erzählung des Films hindurchschimmern