Sol Bondy

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Mit inszenatorischer Verspieltheit erzählt der Film von den Umständen des legendären »Köln Concert«, feiert die damalige Konzertveranstalterin Vera Brandes und macht Lust auf die Originalmusik von Keith Jarrett, die im Film leider nicht verwendet werden durfte.
Basierend auf dem realen Fall eines Serienkillers, der im Iran Anfang der 2000er Jahre 16 Frauen ermordete, erzählt Ali Abbasi eindringlich von einer von Bigotterie und Misogynie zerfressenen Gesellschaft. Leider bleibt die klischeeverhaftete filmische Gestaltung hinter der gesellschaftlichen Analyse zurück.
Der Jude Gilles gab sich als Perser aus, um nicht erschossen zu werden; nun muss er im KZ einem SS-Mann Farsi beibringen. Weil er die Sprache gar nicht beherrscht, erfindet er ein Idiom. Mit Respekt für die Opfer inszeniert Perelman vielfache Perspektivwechsel in einer unheroischen Überlebensgeschichte, die dem Erinnern als Leitmotiv folgt
Nachdem Sven Taddicken schon in »Gleißendes Glück« die zerstörerische Kraft von Gewalt in der Beziehung erforschte, spürt er jetzt ausgehend von einer Vergewaltigung im Urlaub ganz behutsam den Nachwirkungen dieser traumatischen Erfahrung nach: »Das schönste Paar«
Jan Speckenbachs grandios von Johanna Wokalek gespielte Protagonistin heißt nicht zufällig Nora. Die Ähnlichkeiten zu Ibsens gleichnamigen Stück sind gewollt. So kann »Freiheit« vom Scheitern moderner Glücksversprechen erzählen und zugleich in einen eindringlichen Dialog mit vergangenen ­Ideen und Zeiten treten
Der Weg ist wieder mal das Ziel: bei aller Sympathie für die markanten Figuren, den mäandernden Erzählfluss und das skurrile Setting fehlt es dem Film leider an dramatischer Substanz
Verstörender Debütfilm über einen Vater, der auf der Suche nach seiner Tochter feststellen muss, dass plötzlich alle Kinder verschwinden. Stilsicher mit Anklängen an den Endzeitfilm inszeniert