Sebastian Rudolph

Als Schauspieler/in:

Die aus Tel Aviv stammende und in Berlin lebende Künstlerin Ann Oren inszeniert in ihrem Langfilmdebüt über eine junge Frau, die sich in ein Pferdewesen verwandelt, als schwirrendes Vexierspiel um queere Selbstbestimmung, das irritiert und fasziniert.
Die Geschichte eines schwer traumatisierten Kindes ist Grundlage für das Porträt einer Frau, die an ihre Grenzen geht. Nina Hoss führt ein fabelhaftes Ensemble an: »Pelikanblut«
Nur auf den ersten Blickt wirkt alles alltäglich. Eigentlich will Jette zum Flughafen, um in Costa Rica ein freiwilliges soziales Jahr anzutreten. Doch auf der Fahrt kommt einiges dazwischen. Ulrich Köhler und Henner Winckler gelang ein vielschichtiger Film über ein Vater-/Tochterverhältnis
Vier Jugendliche müssen über die Weihnachtstage in einer psychiatrischen Klinik bleiben: Theresa von Eltz' Kinodebüt »4 Könige« ist zwar nicht frei von Psychiatrieklischees, besticht aber durch seine sensible Darstellung

Stimme bei:

Monumentaler Dokumentarfilmessay von Lutz Dammbeck, erkenntnisreich, verschroben und unterhaltsam. »Overgames« schlägt verwegen eine Brücke von Gameshows zur Idee der permanenten Revolution

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Tipp
Unheilvolle Wiederholung: »Munich Games« spielt 50 Jahre nach dem Attentat bei den Spielen 1972 in München: Bedroht wird eine Versöhnungs- und Gedenkveranstaltung.
Tipp
Mit der dritten Staffel bringt die Serie »Dark« ihre verwickelte Geschichte um Zeitreisen, Schicksal und Atomkraftwerk zu einem krönenden Abschluss