Rudolf Worschech
Filmkritiken von Rudolf Worschech
Seiten
Der Dokumentarfilm »Erzähl es Niemandem!« nach dem gleichnamigen Sachbuch von Randi Crott: eine Spurensuchen nach dem Vater, der als Wehrmachtssoldat in Norwegen stationiert war
Andrew Garfield als Kriegsdienstverweigerer und Sanitäter Desmond Doss, der in der Schlacht von Okinawa 75 verwundete Soldaten das Leben rettet. »Hacksaw Ridge« ist ein beeindruckender Kriegsfilm von Mel Gibson
In einem tristen österreichischen Vorort erschießt ein Polizist einen jugendlichen Supermarkteinbrecher. »Einer von uns« ist ein fantastisch fotografierter Film über die Ödnis
Ein 16-jähriger Junge aus der Stadt muss sich in der isländischen Provinz zurechtfinden. »Sparrows« ist Coming of Age und existenzielles Drama. Beeindruckend
Julius Schultheiß gelang in seinem No-Budget-Film »Lotte« das Porträt einer Frau, die ungebunden und ungezwungen durch das Leben stolpert und sich dann doch ihrer Verantwortung stellen muss
Die dritte Verfilmung eines Romans von Dan Brown mit dem bewährten Team Ron Howard als Regisseur und Tom Hanks ist global angelegt: Die halbe Menschheit steht vor ihrer Auslöschung. Aber natürlich ist die Auflösung des Rätsels in der europäischen Kulturgeschichte versteckt, bei Botticelli und Dante. Wie seine Vorgänger kommt auch »Inferno« ziemlich atemlos daher, punktet aber durch einige Wendungen und windige Figuren
Wer diese Familie hat, braucht sonst nichts mehr zu fürchten. Dani Levy hat mit »Die Welt der Wunderlichs« eine turbulente, klamaukige Familienkomödie gedreht
Remake des Westernklassikers aus dem Jahr 1960 durch Antoine Fuqua: Sieben Gunmen verteidigen ein Städtchen. »Die glorreichen Sieben« ist leider ziemlich mechanisch geraten
Neuseeland in den frühen sechziger Jahren: Eine Maori-Familie zerbricht fast an dem autoritären und unnahbaren Patriarchen (Temuera Morrison). Regisseur Lee Tamahori kehrte nach zwei Jahrzehnten nach Neuseeland zurück und inszenierte mit »Mahana« ein Familienepos wie einen Western
In »Looping« dient eine psychiatrische Klinik als Refugium für drei ganz unterschiedliche Frauen. Hervorragend gespielt von Jella Haase, Lana Cooper und Marie-Lou Sellem
Seiten
Weitere Inhalte zu Rudolf Worschech
Seiten
Thema
Konsequent aus der Perspektive von Katharina von Bora hat Julia von Heinz die private Geschichte der Reformation verfilmt. »Katharina Luther« läuft am 22. Februar um 20.15 Uhr in der ARD. Rudolf Worschech hat mit der Regisseurin über das Fernsehereignis gesprochen
Meldung
Der Wettbewerb des 64. Filmfestivals von Donostia – San Sebastian
Meldung
Meldung
Eine Doku auf dem Münchner Filmfest erinnerte an die Zeit, in der die Stadt von jungen, wilden Regisseuren wie Lemke, Spils und Thome bespielt wurde. An ihnen musste sich der neue deutsche Film messen
Tipp
In einer Ausstellung stellt das Deutsche Filmmuseum Frankfurt das britische Trickfilmstudio Aardman vor, das so berühmte Figuren wie »Shaun das Schaf« und »Wallace & Gromit« hervorgebracht hat
Thema
Filme über Dichter und Denker sind schwer zu machen. Maria Schrader ist es gelungen. In ihrer zweiten Regiearbeit »Vor der Morgenröte« porträtiert sie überzeugend Stefan Zweig im Exil. Ein Interview mit Rudolf Worschech
Thema
Früher konnten TV-Stars im Kino nichts werden. Heute läuft das ganz anders – vor allem für die Schauspieler aus der Kultshow »Game of Thrones«
Meldung
Bei der Verleihung der Lolas am 27.5. räumte »Der Staat gegen Fritz Bauer« ab
Meldung
Revision eines Vorurteils: Das Festival von Locarno gibt dem deutschen Film der fünfziger Jahre eine Chance zur Neubewertung