Alexander Fehling

Als Schauspieler/in:

Die systematische Ermordung von zwei Millionen jüdischer Zivilisten durch deutsche Spezialeinheiten an der Ostfront ab 1941 rekons­truiert dieser Film durch Zitate aus Briefen, Tagebüchern und Protokollen. Auf der Bild­ebene versucht er dabei, mit Verfremdungen zu arbeiten, was ihm nicht immer gelingt
Widerstand und Anpassung in der DDR als grobe Muster: Alexander Fehling und August Diehl spielen zwei Freunde, die im Gefängnis beziehungsweise bei der Stasi landen, bevor der Mauerfall den Richtigen recht gibt
Ein junger Deutscher verläuft sich auf einer Afrikareise in den Sümpfen des Okavango- Flussdeltas. Jan Zabeils fast meditative Auseinandersetzung mit der Sehnsucht nach Grenzerfahrung und freier Natur ist auch eine Abrechnung mit den westlichen Vorstellungen von Afrika
Der visuell aufwendig gestaltete Historienfilm von Philipp Stölzl (»Nordwand«) geht mit dem jungen Wolfgang Goethe erfrischend respektlos um, enttäuscht dann aber doch durch die blasse Zeichnung der Dichterfigur
Momo kommt zum Studieren nach Darmstadt und muss seinen Weg zwischen Partys und Unistress finden. Regisseur Frieder Wittich gelang mit seinem Spielfilmdebüt »13 Semester« eine turbulente und doch geerdete Studentenkomödie
Ein engagierter Film über ein hochkomplexes Thema: Hans-Christian Schmid beleuchtet anhand eines fiktiven Falles die Arbeit des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag. Mit Elementen von Politthriller und Gerichtsdrama zeigt er in »Sturm« die Hürden auf dem Weg zur Gerechtigkeit ohne Simplifizierung