Aaron Eckhart

Als Schauspieler/in:

Roland Emmerichs Epos um die Entscheidungsschlacht im Pazifikkrieg 1942 ist ein Loblied auf tapfere Flieger und clevere Offiziere. In den CGI-Gewittern geht Charakterzeichnung mitunter verloren
Das sogenannte Wunder auf dem Hudson wird in Clint Eastwoods Verfilmung »Sully« zur ur­amerikanischen Geschichte eines Helden, der sich gegen Bürokraten durchsetzen muss, vom Volk aber gleich erkannt wird. Auch Tom Hanks kann da nur wenige Nuancen dazutun
Im Spin-Off des Horrorklassikers gerät Frankensteins Monster zwischen die Fronten von Dämonen und »Gargoyles«, beseelten Steinfiguren an Kathedralen. Ein mit Action vollgepacktes, aber tumbes und ästhetisch uninspiriertes Recycling der traditionsreichen Figur
Propaganda wie aus dem Kalten Krieg: Fiese Nordkoreaner besetzen das Weiße Haus. Doch haben die Rechnung ohne Gerard Butler gemacht! Antoine Fuqua liefert heftige Action und derart dumpfe Ideologie, dass der Film fast schon als Parodie durchgeht
Zum dritten Mal wird ein Roman von Hunter S. Thompson verfilmt, und doch kommt der Geist, der diese Romane letztlich einzigartig macht, nicht wirklich zum tragen
Aliens attackieren die ganze Welt, und die entscheidende Abwehrschlacht wird in L.A. geschlagen. Jenseits von effektvoll inszenierten Kampfhandlungen hat Jonathan Liebesmans erste Großproduktion nichts zu bieten: Die Figuren bleiben blass und der Plot wirkt unausgegoren
Der Autor eines Selbsthilfebestsellers lernt während eines Workshops eine Frau kennen und muss sich seinen eigenen Lügen stellen. Zwischen Therapie und Romanze versucht das Drama, ungewohnte Töne anzuschlagen
Von weißen Westen, schwarzen Seelen und dunklen Rittern: Christopher Nolan setzt mit Anspielungen aufs aktuelle Zeitgeschehen fort, was er mit »Batman Begins« vor drei Jahren begann