Film Festival Cologne

7. bis 14. Oktober, Köln – Die Cologne Conference hat ihren Titel geändert. Als »Film Festival Cologne« trägt man nun auch dem hochrelevanten Publikumsaspekt der Veranstaltung Rechnung. Die inhaltliche Ausrichtung, also die Konzentration auf internationale Fernseh-Highlights, bleibt aber bestehen. Neben den Screenings dient das Festival auch weiterhin als Branchentreff

Italienisches Filmfestival Berlin

6. bis 9. Oktober, Berlin – Ein Programm rund um das aktuelle italienische Kino liefert das Italienische Filmfestival Berlin. Ziel ist, den im Kinobetrieb unterrepräsentierten italienischen Film in Deutschland besser zu vermitteln. Im Zentrum: der erfolgreiche Regisseur Paolo Virzì, dessen neuer Film »Ovosodo« das Festival eröffnet und dessen Werk die diesjährige Retrospektive gewidmet ist

Filmfest Hamburg

29. September bis 8. Oktober, Hamburg – Bereits in der 24. Ausgabe lädt das Festival in die Hansestadt ein. Thematisch kokettiert es in diesem Jahr stark mit dem Genrekino, sei es über Alien-Fantasien oder Anleihen beim feministischen Exploitationfilm. Ein weiteres Augenmerk liegt auf dem Animationsfilm, der etwa durch die Zusammenarbeit eines niederländischen Regisseurs mit dem Kultstudio Ghibli vertreten wird

DOK Leipzig

31. Oktober bis 6. November, Leipzig – Beim ältesten Dokumentarfilmfestival der Welt stehen internationale Kurz- und Langfilm-Wettbewerbe, Animations- und Dokumentarfilme auf dem Programm. Mittlerweile ist Dok Leipzig auch ein Treffpunkt für Kreative – eine Gelegenheit, zu netzwerken und konkrete Filmprojekte zu planen

Filmplus

21. bis 24. Oktober, Köln – Beim Montagefestival Filmplus steht der sonst oft zu wenig beachtete Filmschnitt, eigentlich doch die Königsdisziplin des Kinos, unter besonderer Beobachtung. In drei Wettbewerben werden neuere deutschsprachige Dokumentarfilme, Spielfilme und Kurzfilme gesichtet, darunter »Die Lügen der Sieger« oder »Fritz Lang«. Gastland ist in diesem Jahr Frankreich, das den Schnittmeister Guy Lecorne mit dem Film »Die Entführung des Michel Houellebecq« an den Rhein entsendet
Gerhard Midding

Wenn sich Filmhistoriker treffen, werden gern Anekdoten ausgetauscht. Oft handeln sie von der Begegnung mit charismatischen Gestalten, mit temperamentvollen Filmemachern oder den verschlagenen Gründern von Kinematheken. Ebenso oft handeln sie von verblüffenden Entdeckungen, die im Dunkel der Archive geschahen. Nach meiner Einschätzung passiert das heute etwas seltener. Die Erinnerung an solch heroische und abenteuerliche Epochen erlischt allmählich, die persönliche Verbindungen an sie brechen fort.

von: 
Wenn am 13. Oktober die Virtual-Reality-Brillen für die Playstation ausgeliefert werden, könnte das Geschäft mit den immersiven Spielen Fahrt aufnehmen. Ist das ein neues Medium?

Die Wildente

Das Spielfilmdebüt des Theatermachers Simon Stone, eine sehr freie Überschreibung von Henrik Ibsens Schauspiel »Die Wildente«, überrascht zunächst durch seine enorme atmosphärische Dichte, doch leider kippt das hervorragend besetzte Drama zuletzt doch ins Plakative

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