Jeder stirbt für sich allein

Die aufwendig ausgestattete, starbesetzte Fallada-Verfilmung »Jeder stirbt für sich allein« enttäuscht so ziemlich

Ich, Daniel Blake

Loachs jüngster Film »Ich, Daniel Blake« zeigt einen arbeitslosen Tischler im Räderwerk staatlicher Mangelverwaltung. Schnörkellos erzählt bis zum unversöhnlichen Ende, produziert er beim Zuschauer Anteilnahme und Wut

Eine Geschichte von Liebe und Finsternis

Als Mutter-Sohn-Psychogramm ist Natalie Portmans Regiedebüt »Eine Geschichte von Liebe und Finsternis« nach einem Roman von Amos Oz zwar recht anrührend, doch es gelingt ihr nicht, die Bezüge dieser Geschichte wirklich spannend zu veranschaulichen

Florence Foster Jenkins

Stephen Frears tragikomisches Porträt der legendär schlechten Sängerin Florence Foster Jenkins ist ein wunderbarer »Showcase« für Meryl Streep und Co-Star Hugh Grant, der interessante Fragen nach der Wertigkeit von Kunst ausblendet

Die Florence Foster Jenkins Story

Wie wurde Florence Foster Jenkins, die »wie ein besoffener Kuckuck« sang, zum Star? Anhand von Experten-Statements, Archivfunden und Spielszenen mit Joyce DiDonato als Jenkins spürt der Film der Faszination jener Virtuosin der schrägen Töne nach

Dieses Sommergefühl

Ein Todesfall aus heiterem Himmel: Von Sommer zu Sommer und in Berlin, Paris, New York erzählt »Dieses Sommergefühl« eine einfache Geschichte, die unspektakulär, aber profund von den Dingen des Lebens handelt

Paterson

Aus einer ziemlich ereignislosen Woche im Leben eines Kleinstadt-Busfahrers macht Indie-Ikone Jim Jarmush mit »Paterson« eine berührende Ode an die Monotonie des Alltags. Das Immergleiche steckt voller poetischer Momente, die mit leisem Humor und entspannter Schlichtheit zelebriert werden

Wo ist Rocky II?

Pierre Bismuths Fake Fiction »Rocky II« ist kein Film über einen Boxer, sondern eine gelungene Meditation über moderne Kunst und ihr Publikum

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