Es ist der Sommer 1961, einige Wochen, bevor die Mauer gebaut wird: Der junge
Siggi kommt vom Land nach Dresden und trifft Luise und Wolle, in die er sich
beide ein bisschen verliebt. In dem Film, den Dominik Graf augenzwinkernd sein
Prequel zu Wolfgang Beckers Good Bye, Lenin! nennt, ist nichts zu spüren vom
beklemmenden Grau der DDR, stattdessen weht der flirrend romantische Wind der
Nouvelle Vague durch Dresden.