The Bang Bang Club

Steven Silvers Film verpasst die Chance, ernsthaft über den Tod vor der Kamera und die möglichen Auswirkungen auf den Betrachter am Auslöser nachzudenken

Klitschko

Eine kompakte, aber auch eindimensionale Dokumentation über die Karriere der Boxbrüder Vitali und Wladimir Klitschko. Der Film wirkt über weite Strecken wie eine Auftragsproduktion, die den Ruf der »Kontrollfreaks« für die Boxgeschichte aufhübschen soll

Besprechung

Stefan Landorfs dokumentarische Studie beleuchtet einen alltäglichen Bereich, der gemeinhin hinter verschlossenen Türen abläuft: die Besprechung. Unterhaltungswert und Erkenntnisgewinn sind beträchtlich

Mr. Nice

Die Biografie von Howard Marks, des »Robin Hood der Haschschmuggler«, erzählt diese Verfilmung seines autobiografischen Buches in leicht ironischem Tonfall

Vier Leben

Zwischen Pythagoras und Jacques Tati: Michelangelo Frammatinos Film erzählt mit geduldiger, ethnografischer Präzision und essayistischer Freizügigkeit von Seelenwanderung

Country Strong

Rund um die mitreißende Gwyneth Paltrow, die als labiler Countrystar zeigt, dass sie singen kann, entfaltet sich ein musikalisch überzeugender, aber psychologisch oft unstimmiges Melodram in Douglas-Sirk-Manier

Arrietty – Die wundersame Welt der Borger

Es muss nicht immer ein Miyazaki sein: Regisseur Hirosama Yonebayashi ist ein Schüler des großen japanischen Animationsfilmers und kann – fast – ebenso bezaubern

Fast & Furious Five

In Rio de Janeiro geben sich zahlreiche Charaktere aus Teil 1-4 ein Stelldichein: Die rasant inszenierte Kombination aus altmodischer B-Movie-Unverblümtheit und moderner Kino-Optik überzeugt nicht nur Autofetischisten

Transnationalmannschaft

Philipp Kohls Dokumentation sieht den WM-Erfolg des deutschen Fußballteams in Südafrika vor dem Migrationshintergrund eines Mannheimer Stadtviertels – eher sympathisch als kunstvoll

Der Mann, der über Autos sprang

Werner Herzog wanderte einst nach Paris, um ein Wunder für seine Mentorin, die kranke Filmhistorikerin Lotte Eisner, zu erzwingen. Nach seinem Vorbild fordert Robert Stadlober in »Der Mann, der über Autos sprang« die magischen Energien des Gehens ein

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