Den Joker werden wir einfach nicht los: über dreißig Jahre läuft seine Kinokarriere schon. Und er präsentiert sich in immer neuer Maske.
»The Zone of Interest«, »Die Ermittlung«, Andreas Dresens Film über die »Rote Kapelle«, demnächst »Riefenstahl«: Es gibt aktuell eine erstaunlich vielfältige Reihe von Arbeiten, di

TV-Tipps

Spider-Man: No Way Home (2021)

14. Oktober, 23:40 Uhr, ZDF
Und wieder findet eine Trilogie rund um den Spinnenmann ihren Abschluss. Mit ordentlich Pomp und Getöse, wie sich das gehört. Mit witzigen Einfällen und gelungenen Überraschungen. Doch leider auch mit zu viel Pathos und Kitsch. Zeigt der Superhelden-Film in seiner Endlosschleife hier womöglich erste Ermüdungsbrüche?

Noch tausend Worte (2012)

15. Oktober, 22:30 Uhr, ZDFneo
Ein geschwätziger Literaturagent muss erkennen, dass er mit einem Fluch belegt wurde. Er darf nur noch tausend Worte sprechen, dann muss er sterben. Vehikel für Eddie Murphy, das der ungewohnten Situation, in der sein Schnellfeuermundwerk ihm zum Verhängnis wird, anfangs einiges an Witz abgewinnt, am Ende aber einmal mehr in einer familienfreundlichen Bekehrung mündet.

Habemus Papam (2011)

16. Oktober, 20:15 Uhr, arte
Ein Papst in Panik: Nanni Morettis Film »Habemus Papam« ist nicht die erwartete Vatikansatire, sondern etwas viel Feineres und Feinfühligeres – eine sanft-melancholische Komödie über Versagensangst und Alter mit einem wunderbaren Michel Piccoli in der Hauptrolle.

News

19.09.2024
Filme aus Afrika werden sichtbarer, auf Festivals, im Kino. Das liegt auch am wachsenden Selbstbewusstsein der Regisseure und Regisseurinnen. Fradique Bastos, Kurator in Köln, über ein Kino, das seine eigenen Geschichten erzählt – und sich nicht mehr erklären muss.
Film der Woche 

© Grandfilm

Bertrand Bonello überfordert den Betrachter planvoll mit einer auf drei Zeit­ebenen spielenden, rätselreichen Erzählung über die Macht der Angst und der Liebe. Mit seinen faszinierenden Bildern entfaltet der Film trotzdem eine hypnotische Spannung

... zur Filmkritik

Weitere Kinostarts am 10.10. :
Praktikum gesucht?

Wir bieten Praktikumsplätze an für filmaffine Student*innen, die es zum Schreiben zieht. epd Film ist eine kleine, aber feine, in der Szene hoch geschätzte Filmzeitschrift. Produziert wird in Frankfurt. Praktika dauern bei uns ein bis zwei Monate und sind grundsätzlich unbezahlt. Wir sind eine kleine Redaktion. Das heißt: Praktikant*innen bekommen den kompletten Arbeitsablauf mindestens einer Heftproduktion mit: Themenplanung, Texten, Redigieren, Bildauswahl, grafische Gestaltung – bis zur Schlusskorrektur. Und man kann sich ausprobieren, Kurztexte verfassen etc..
 
Informelle Bewerbungen (Lebenslauf) bitte an Sabine Horst
 

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