Themen

24.02.2017
Sie hat selten in ganz großen französischen Filmen gespielt, weiß aber in jeder Nebenrolle zu glänzen. Ein bisschen auffallend ist sie sowieso, die große Dünne mit den blonden Haaren. Jetzt ist Sandrine Kiberlain in André Téchinés Jugenddrama »Mit siebzehn« zu sehen
06.02.2017
Ihren endgültigen Durchbruch erlebte Viola Davis mit einer Serienrolle: In »How to Get Away with Murder« verkörpert sie eine weiblich-schwarze Spielart des Antihelden à la Walter White. Im Kino bislang auf die üblichen Nebenrollen reduziert, kommt sie derzeit in Denzel Washingtons Dramaverfilmung »Fences« groß raus
06.02.2017
Nach langer Kinopause meldet sich Paul Verhoeven eindrucksvoll zurück: mit einem dunkel funkelnden Juwel, das alle Kategorien von Gut und Böse sprengt. Der Academy war »Elle« erwartungsgemäß suspekt, bei den Golden Globes aber holte das bissige Vergewaltigungsdrama die Preise für den besten Auslandsfilm und die beste Hauptdarstellerin. In diesem Monat ist Paul Verhoeven Präsident der Berlinale-Jury
31.01.2017
Konsequent aus der Perspektive von Katharina von Bora hat Julia von Heinz die private Geschichte der Reformation verfilmt. »Katharina Luther« läuft am 22. Februar um 20.15 Uhr in der ARD. Rudolf Worschech hat mit der Regisseurin über das Fernsehereignis gesprochen
30.01.2017
Filme für 500 Euro: Die deutsche Independentszene ist vielleicht arm – aber vielfältig. Urs Spörri über junge und ältere Autorenfilmer
23.01.2017
Nach endlosen Verrissen und beachtlichen Kassenerfolgen geht die Serie um ein genetisch manipuliertes Mädchen, einen finsteren Superkonzern und eine Zombie-Epidemie in Rente. Was haben uns die 15 Jahre mit Milla Jovovich und ihrem Regisseur Paul W. S. Anderson gebracht?
09.01.2017
Körper und Stimme sind die Werkzeuge des Darstellers im Kino. Und im Musical laufen beide auf höchsten Touren. »La La Land« zeigt jetzt, dass das Genre weit jenseits seiner Hollywoodblüte in der Lage ist, neue Räume und Funktionen zu erobern. Gerhard Midding über eine eigene Kunstform
28.12.2016
Das wird böse enden – In jeder Kameraeinstellung drückt sich eine Haltung zur Welt aus. Aber manche Filme intervenieren direkt. Und im Moment liegen für den politischen Film die Themen auf der Straße. Ein Essay von Georg Seeßlen
27.12.2016
Chloë Sevigny verkörperte einst als vieldeutiges weißes Blatt die Hoffnung auf ein anderes Kino jenseits des Mainstreams. Nun ist sie noch einmal in einem Whit-Stillman-Film zu sehen, »Love & Friendship«
05.12.2016
Die Angelsachsen nennen es Impersonation: wenn man einen Menschen mit seinem Tonfall und seinen Manierismen imitiert. Schauspieler müssen das nicht können. Aber viele machen es richtig gut