Tobis Film

Die Tobis Film GmbH & Co. KG ist eine deutsche Filmverleih- und Vertriebsgesellschaft mit Sitz in Berlin. Das Unternehmen wurde 1971 von Horst Wendlandt gegründet. Nach einer mehrjährigen Kooperation mit dem französischen Konzern Canal Plus wurde der Verleih 2002 von Kilian Rebentrost zurückgekauft. 2015 haben sich Anna und Kilian Rebentrost zurückgezogen. An ihre Stelle sind Timm Oberwelland und Peter Eiff getreten.

Quelle: Wikipedia

Im Verleih:

Mit unangestrengter Vater-Tochter-Chemie und fröhlichem Feelgood-Flair überspielt Hugo Gélin in »Plötzlich Papa« die recht ungelenke Konstruktion der Geschichte um einen bindungsscheuen Junggesellen, der durch ein Baby domestiziert wird.
Pablo Larraíns raffiniert verschachtelter Film »Jackie« rekonstruiert die Woche nach dem Attentat auf John F. Kennedy aus der Sicht der von Natalie Portman grandios gespielten Witwe und schafft so kein konventionelles Biopic, sondern einen bewegenden Diskurs über Trauer und Erschütterung
Der deutsche Verleihtitel der Komödie »Alle Farben des Lebens« ist ein wohlig doppeldeutiges Plädoyer für Diversität: Die Verhältnisse in einem unorthodoxen, drei Generationen umfassenden Frauenhaushalt (prächtig besetzt mit Susan Sarandon, Naomi Watts und Elle Fanning) in New York müssen neu sortiert werden, als der/die Jüngste sich einer Geschlechtsumwandlung unterziehen will
Philip Roths Geschichte über das trügerische Bild, das man sich vom Glück anderer macht, wird in Ewan McGregors Regiedebüt »Amerikanisches Idyll« zum berührenden Martyrium eines Vaters, dessen Tochter ihm entgleitet
Der Traum eines jeden Heimkindes wird wahr: Michi findet die verschollen geglaubte Adresse seines Vaters. Im seinem Fall ist das die des kleinwüchsigen Tom, der ebenso wie Michi von dieser neuen Familienkonstellation überrascht wird. Eine spannende Zeit des Kennenlernens beginnt, und der Zuschauer ist bei »Auf Augenhöhe« mittendrin
Zusammen mit beherzt komischen Schauspielerinnen wie Mila Kunis und Kathryn Hahn zetteln die »Hangover«-Autoren Jon ­Lucas and Scott Moore in »Bad Moms« unter Eigenregie eine vergnügliche Mütterrevolution gegen überzogene Ansprüche an Frauen an
Mit dieser vermeintlich harmlosen Geschichte über eine Mutter, die ihrer verschollenen Tochter nachtrauert, gelingt Pedro Almodóvar ein Geniestreich: »Julieta«
Alejandro Amenábar kommt hier weder an ganz große Vorbilder wie »Rosemaries Baby« noch an seinen eigenen »The Others« heran. Doch eine leidlich spannende, atmosphärisch überzeugende Angelegenheit ist seine Satanismusgeschichte allemal
»Agora« – eine der teuersten europäischen Produktionen – erschließt ein bisher unverfilmtes Kapitel des römischen Reiches und schlägt mit ausgeklügelter Farbdramaturgie und moderner Aufnahmetechnik eine Brücke zwischen antiken und modernen Glaubenskriegen
Der atmosphärischen Inszenierung, einem guten Drehbuch und einer hervorragenden Besetzung ist es zu verdanken, dass dieses Drama über einen abgehalfterten Boxer nicht in seinen Stereotypen erstarrt