Pernille Bech Christensen

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Als das eigene Baby morgens tot im Bettchen liegt, beschließt der Polizist Andreas kurzerhand, es gegen das vernachlässigte Kind eines Junkie-Pärchens auszutauschen: Obwohl Susanne Biers Drama allzu stark konstruiert wirkt, geht es im finalen Twist an die Nieren
Susanne Biers Romanverfilmung, ein episches Drama über einen Selfmade-Holzbaron und seine selbstbewusste Frau, entwickelt trotz Stars und opulentem Produktionsdesign wenig Zugkraft und befremdet besonders durch sein überzogenes Ende
Kristian Levrings digitaler dänischer Western beginnt furios, doch trotz großartiger Darsteller wie Mads Mikkelsen und Eva Green endet er in einer Rachegeschichte voller leerer Rituale und behaupteter Ideen
Bei der bevorstehenden Hochzeit ihrer Kinder kommen sich ein verwitweter britischer Geschäftsmann und eine dänische Friseuse näher. Klischeehafte romantic comedy, deren Nebenfiguren allesamt karikiert sind
Susanne-Bier-Filme zeigen Extremfälle, um einen Ausweg zu suchen. Sie sind so überzeugend, weil sie große Gefühle zeigen, das Melodrama nicht scheuen und trotzdem – auch wegen ihrer durchweg großartigen Akteure – klein, echt und menschlich bleiben
Trotz Starbesetzung und aufwühlendem Thema gelingt es der dänischen Regisseurin Susanne Bier nicht, in ihrem ersten in den USA gedrehten Film an die emotionale Dichte ihrer Erfolge »Open Hearts« und »Nach der Hochzeit« anzuknüpfen
Ein Idealist, der in Indien ein Waisenhaus leitet, wird mit der Ankündigung einer großzügigen Spende in seine Heimat Dänemark zurückgelockt, wo er entdeckt, dass er eine erwachsene Tochter hat. Ein präziser Film mit hervorragenden Darstellern, der von einem Familiengeheimnis erzählt und von der Kluft zwischen Erster und Dritter Welt