Niki Reiser

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Dani Levys neue Komödie zeigt die berufliche und private Odyssee eines Filmemachers, dessen neues Drehbuch sich mit dem Karikaturenstreit beschäftigt. Die Botschaft vom Humor als Lebenselixier wird allerdings durch die holprige Inszenierung der komisch gemeinten Turbulenzen konterkariert
Bei den Vorbereitungen zu seiner Hochzeit kriegt der deutsche Bräutigam, allein unter Süditalienern, die Krise: eine eher uninspirierte Verfilmung, die trotz markanter Hauptdarsteller mittels platter Konflikthuberei den Witz der literarischen Vorlage verschenkt
Stimmiges Gefühlsdrama mit hervorragenden Darstellern, in dem sich Caroline Link erneut als Ausnahme-Filmemacherin erweist
Der Film, auf den die Lehrer gewartet haben. Spannend von der ersten bis zur letzten Minute, trifft Kreuzpaintners Adaption von »Krabat« den Ton der Vorlage sehr genau. Preußlers Roman ist nichts für schwache Nerven, und diese Maxime hat sich der Film zu eigen gemacht
Mit der Verfilmung von Zeruya Shalevs gleichnamigem Roman »Liebesleben« ist Maria Schrader ein eindrucksvolles Spielfilmdebüt gelungen, in dem aus dem Sog eines schwelenden Familiengeheimnisses die ebenso rauschhafte wie destruktive Liebe zwischen einem abgeklärten älteren Mann und einer lebenshungrigen jungen Frau entsteht