Michael Giacchino

von: 
Klingt doch alles gleich ... ­Hollywoods Filmmusik steht in der ­Kritik.

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Die Weltraumoper der Wachowskis erzählt die märchenhafte Geschichte einer jungen Erdenfrau, die in intergalaktische Verwicklungen gerät. Ein Film, der in visuellen Exzessen schwelgt und damit durchaus beeindruckt, sich aber nicht entscheiden kann, ob er Kunst oder Camp sein will
Auch die geballte Macht einer selten hochkarätigen Besetzung – Jane Fonda, Jason Bateman, Tina Fey, Corey Stoll, Timothy Olyphant, Adam Driver, um nur einige zu nennen – kann diese flache Verfilmung eines bereits nicht sehr tiefsinnigen Romans über den Tod eines Familienpatriarchen retten
J. J. Abrams inszeniert seine zweite Neuauflage des alten »Star Trek«-Stoffes mit großem Selbstbewusstsein. Schlüssig baut er auf die Charakterentwicklungen seiner neuen Hauptdarsteller in »Star Trek: Into Darkness« auf und führt mit dem von Benedict Cumberbatch gespielten Terroristen einen erfrischend neuen Bösewicht ein
Der ultimative Hangover. Einem jungen Mann aus Seattle wird Krebs diagnostiziert. Die großartig besetzte und geschmackssichere Komödie »50/50« über eine fragile, suchende Männergeneration nützt letztendlich ihr Potenzial nicht aus und bleibt allzu konventionell
Tom Cruise muss mit einer versierten Agentencrew die Welt vor einem Atomschlag retten. »Phantom Protokoll«, der vierte Teil der »Mission:Impossible«-Reihe, knüpft stilistisch und qualitativ an den ersten Film an: elegant, intelligent und unerhört spannend
Die Freundschaft zwischen einem Jungen und einem mädchenhaften Vampir: »Let Me In« ist das Remake des schwedischen Vampirfims »So finster die Nacht«, das wenig wagt, aber auch nichts falsch macht und seiner großartigen Vorlage großen Respekt zollt
Ein Mysterythriller über eine Gruppe von Teenagern, die Zeugen eines Zugunglücks werden, woraufhin ihre Kleinstadt von geheimnisvollen Vorgängen heimgesucht wird. Aus unzähligen Genrestandards und Elementen älterer Science-Fiction-Filme erzeugt der Film ein eigenes Flair. Es steckt viel Ironie, aber noch viel mehr Liebe darin
Die Fortsetzung des Animationsfilms von 2006 wechselt aus der amerikanischen Kleinstadt in die internationale Welt des Autorennens und verknüpft diese temporeich und laut mit einer Spionagegeschichte
Ein 78-Jähriger bricht ins große Abenteuer auf. Auch wenn die Vorgeschichte gelungener ist als die Haupthandlung, gefällt »Oben« durch seinen außergewöhnlichen Protagonisten und die von ihm ausgehende melancholische Stimmung
J. J. Abrams nimmt die Devise »Zurück zu den Anfängen« wörtlich, indem er an den Beginn von »Star Trek« eine Geburt setzt – und der Zuschauer erfährt, wie James Tiberius zu seinem Namen kam