Jessica Alba

Als Schauspieler/in:

Aus dem »Mechanic«, dem von Jason Statham gespielten Profikiller, wird in diesem unpersönlichen Sequel eine Art proletarischer James Bond. Statt in moralische Grauzonen führt einen Regisseur Dennis Gansel in eine Fantasie-Welt, in der eine Jungfrau in Nöten von einem schwarzen Ritter gerettet wird
Eigentlich ist die Rolle des Literaturprofessors, der sein Lotterleben für eine Familiengründung aufgeben will, ideal für Pierce Brosnans selbstironische Post-007-Phase. Regisseur Tom Vaughan aber kann den ­Figuren in »Professor Love« nichts abgewinnen
Alles wie gehabt im Pulp-Noir-Sündenbabel, visuell brillant und durch 3D durchaus bereichert, doch inhaltlich weitgehend ein Aufguss des Vorgängers. Immerhin: Etwas wird sichtbar, nämlich das reichlich Postpubertäre und Attitüdenhafte von Frank Millers Blut- und Rachephantasien
Auch im dritten Film über die Fockers steht das angespannte Verhältnis zwischen Gaylord Focker und seinem Schwiegervater im Mittelpunkt. Breit ausgespielte Anzüglichkeiten, mit denen Regisseur Paul Weitz an seinen »American Pie«-Erstling anknüpft, machen das Werk nur bedingt familientauglich, auch insgesamt wirkt der Film eher lustlos recycelt
Robert Rodriguez' zweite Hommage an die Exploitation-Filme der 70er Jahre ist Bahnhofskino im besten Sinne. Der Witz des ursprünglichen Trailers geht in der Langfassung streckenweise jedoch verloren
Mike Myers als Liebesguru aus Indien: flache Gags, eine seichte Story und ein chargierender Hauptdarsteller lassen den Film weit hinter Myers-Klassiker wie »Wayne's World« oder »Austin Powers« zurückfallen