Fanny Ardant

Als Schauspieler/in:

Mit einem renommierten Ensemble erzählt Roman Polanski von einer Millenniums-Silvesterparty in einem Luxushotel in den Schweizer Alpen. Leider völlig uninspiriert und wenig originell.
Ein Film wie geschaffen für die Weihnachtszeit, der weder Kolportage noch Sentimentalität verschmäht. Das großartige Ensemble um John Malkovich und Fanny Ardant veredelt das Ganze mit feiner Ironie und komödiantischer Energie.
Sensibel setzt Carine Tardieu die Liebe, die zwischen einer Frau von 70 Jahren (Fanny Ardant) und einem 45-Jährigen (Melvil Poupaud) ausbricht, in Szene. Bald jedoch schwenkt die wehmütige Komödie hinüber ins Melo. Das einfühlsame Ensemble (allen voran Cécile de France als betrogene Ehefrau) setzt derweil jede Figur in ihr Recht.
Daniel Auteuil begibt sich als frustrierter Rentner und Ehemann auf Zeitreise: zu genau jenem Tag, an dem er seine spätere Frau kennenlernte. »La Belle Époque« ist temporeich erzählt, sehr zum Nachdenken über das Wesen der Erinnerung anregend und leider eine Spur zu gefällig
Fünf Jahrzehnte nach Federico Fellinis »Das süße Leben« lässt Paolo Sorrentino wieder einen Gesellschaftsreporter das kleine, prachtvolle Welttheater Roms erkunden und an dessen Flüchtigkeit verzweifeln. Ein berückend wehmütiger Bilderrausch, der die Schönheit auch dort entdeckt, wo sie seinem Protagonisten nicht mehr auffällt
In dieser Liebeskomödie spielt der Altersunterschied der Liebenden (sie ist Anfang 60, er Ende 30) eine erfreulich undramatische Rolle. Gelassen erzählt Marion Vernoux von verstreichender und gewonnener Lebenszeit

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Ihr aktueller Film ist ein großer Publikumserfolg in Frankreich. Und überhaupt scheint Fanny Ardant sich ständig neue Karriereperspektiven und Rollen zu erschließen