Der Super Mario Bros. Film

Animationsfilm aus dem Hause Illumination (»Die Minions«), basierend auf dem gleichnamigen Videospiel, dessen Protagonist, der knuffige Klempner Mario, laufen, springen und Hindernissen ausweichen muss. Die teilweise interessanten Figuren entschädigen für die schlichte Handlung.

Manta, Manta – Zwoter Teil

Nach vielen Anläufen hat Til Schweiger die Fortsetzung gedreht, natürlich mit sich als alterndem Bertie und einem überzeugenden Ensemble (u. a. Tina Ruland und Michael Kessler). Abstürze in die Niederungen der deutschen Grobkomödie werden kompensiert durch berührende Szenen.

Air: Der große Wurf

Das neue gemeinsame Projekt von Matt Damon und Ben Affleck ist tatsächlich ein großer Wurf geworden: ein Sportdrama, das nicht auf dem Feld spielt, sondern in Büros und Konferenzräumen. Und ein Film, der spannend ist, obwohl das Ende bekannt ist.

Der verlorene Zug

Saskia Diesing erzählt mit überzeugenden Protagonistinnen von unerwarteter feministischer Solidarität am Ende des Zweiten Weltkrieges und kreiert so eine neue Art von Antikriegsfilm.
Gerhard Midding

Der Starruhm von Timothée Chalamet ist ein Phänomen, das ich mit Freude und Unglauben betrachte. Ich gönne ihm diesen von Herzen, aber bin nicht sicher, ob er ihn verdient.

Gerhard Midding

Der Schmerz braucht kein Vorbild. Ein Filmemacher muss ihn kennen oder sich ihn wenigstens vorstellen können. Anderswo abschauen lässt er sich jedenfalls nicht. Aber das schließt nicht aus, dass er eine Genealogie hat.

Kurzfilmtage Oberhausen

Oberhausen, 26.4.–1.5. – Als erstes großes Filmfestival geben die Kurzfilmtage Oberhausen in diesem Jahr einen Überblick über die in der Gaming-Kultur beheimatete Kunst, animierte Filme mit einer virtuellen Echtzeit-3D-Umgebung zu erstellen. Ansonsten gibt es wie gewohnt ein global ausgerichtetes Kurzfilmprogramm. In der Vorauswahl finden sich Werke aus acht Ländern von drei Kontinenten, darunter ungewöhnlich viele dokumentarische Formate.

Independent Days

Karlsruhe, 19.–23.4. – Insgesamt 123 Filme aus 36 Ländern bilden das Programm der Filmfestspiele in Karlsruhe, die seit jeher unabhängige Filme sowie Low- und No-Budget-Produktionen präsentieren. Ob Spiel-, Animations- und Kurzfilm, ob politische Programme oder Länderschwerpunkte – für alle Cineasten sollte etwas dabei sein.

Lichter Filmfest

Frankfurt, 18.–23.4. – Das Lichter Filmfest bietet wie jedes Jahr internationale und regionale Filme sowie VR-Produktionen, Videokunst und die Sektion »Zukunft Deutscher Film«. Das Jahresthema 2023 lautet: Liebe. Taschentücher mitbringen? Tatsächlich geht es bei diesem sehr aktuellen Motto eher um ein kulturelles Feld, das Hass und die Befreiung davon betrachtet.

IFFF Dortmund Köln

Dortmund/Köln, 18.–23.4. – Das Internationale Frauen Film Fest ist Deutschlands größtes Forum für Frauen in der Filmbranche. Unter dem Stichwort »Unsichtbar« zeigt das diesjährige Panorama Dokumentar- und Experimentalfilme mit frauenrechtlichen und genderspezifischen Themen, während das Fokus-Programm mit dem Motto »Kompliz*innen« einen speziellen Blick auf feministische Solidarität wirft.

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