Filmfest Dresden

Dresden, 18.–23.4. – Seit 1989 engagiert sich das Filmfest Dresden in vielseitigen Projekten rund um den Kurzfilm und präsentiert an sechs Festivaltagen im April die besten Kurzfilme aus aller Welt. 64 Kurzfilme aus 29 Ländern bestreiten in diesem Jahr den Wettbewerb. Thema des Sonderprogramms ist Antirassismus.

Filmfest Bremen

Bremen, 12.–16.4. – Das facettenreiche Profil des Filmfests zeigt sich u.a. in den internationalen Wettbewerben Humor/Satire und Innovation. Regionale Filme laufen in der Kategorie Bremen/Niedersachsen. Zur Eröffnung laufen zwei britische Werke, der ScienceFiction-Kurzfilm »The Operator« und das Coming-of-Age-Drama »Sid«. Galafilm ist die surreale Liebeskomödie »Franky Five Star«.

achtung berlin

Berlin, 12.–19.4. – Das Filmfestival achtung berlin präsentiert aktuelle Spiel- und Dokumentarfilme, die ganz oder teilweise von einer Berliner oder Brandenburger Filmproduktion realisiert wurden und/oder einen thematischen Bezug zu Berlin aufweisen. Im Fokus der kommenden Ausgabe stehen die Themen Nachhaltigkeit und Green Filming.

goEast Festival

Wiesbaden, 26.4.–2.5. – Erneut verwandelt goEast die Rhein-Main-Region in ein Zentrum des mittel- und osteuropäischen Films. Genauso wie das gesamte Festival ist auch das diesjährige Symposium von den aktuellen Ereignissen in der Ukraine geprägt und beschäftigt sich mit (post-)sowjetischem Kino aus einer explizit dekolonialisierenden Perspektive.

Servus Papa, See You in Hell (2022)

An die AAO-Kommune von Otto Mühl angelehnter Film, ein sehenswertes Lehrstück über Macht und Machtmissbrauch im Namen der Freiheit.

Marija (2017)

Mit stoischer Zielstrebigkeit erkämpft sich eine Ukrainerin ihren Traum vom eigenen Frisiersalon. In seinem Spielfilmdebüt »Marija« destilliert Michael Koch das berührende Porträt einer Kämpferin aus einer sozialrealistischen Milieustudie im Dortmunder Migrantenkiez Nordstadt.

24 Wochen (2016)

»24 Wochen« ist ein hervorragend gespieltes, packendes Drama über eine Frau, die sich entscheiden muss, ob sie ihr behindertes Kind austragen soll oder nicht.

45 Minuten bis Ramallah (2013)

Nach »Salami Aleikum« gelingt Ali Samadi Ahadi mit »45 Minuten bis Ramallah« wieder eine respektlose Culture-Clash-Komödie mit Knalleffekt.

Wer hat eigentlich die Liebe erfunden? (2018)

Schmerz und Trauer über den Abschied von den Eltern hat Kerstin Polte in ihrem Spielfilmdebüt »Wer hat eigentlich die Liebe erfunden?« in einen verspielt skurrilen Aufbruch in einen neuen Lebensabschnitt verwandelt, in ein Road Movie mit deutlichen Anleihen bei klassischen Feelgood-Dramen.
Gerhard Midding

Schwer zu sagen, ob „Tagebuch meiner Kindheit“ nun eine Phase im Werk von Marta Mészàros' Werk abschließt oder ob mit ihm 1982 eine neue beginnt. Gleichviel, der Film, den arte heute Abend in der Reihe „ArteKino Classics“ zeit, stellt ein wichtiges Scharnier dar in dieser spannenden Filmographie.

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