Kritik zu Die drei Musketiere – D'Artagnan

© Constantin Film

Alle Jahre wieder: Die x-te hochkarätig besetzte Verfilmung des berühmten Romans von Alexandre Dumas. Jetzt mit Eva Green, Vicky Krieps, Louis Garrel und vielen anderen mehr . . .

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Einer für alle, alle für einen. Den Spruch kennt jede*r, oder? Aber weiß auch jede*r, wo er herkommt? Oder sind die drei beziehungsweise vier Musketiere, die sich unter diesem Motto einander verschwören, nur mehr Schatten einer fernen Vergangenheit, in der die Welt noch übersichtlicher war? Wobei: Übersichtlich war eigentlich noch nie irgendetwas.

Angesiedelt sind die Ereignisse des 1843 erschienenen berühmten Romans des französischen Schriftstellers Alexandre Dumas (1802–1870) im Jahr 1625: Die Engländer haben mal wieder ihr begehrliches Auge auf Frankreich geworfen. Dessen König, Ludwig XIII., noch erbenlos und daher schwach, schenkt den Einflüsterungen des Kardinal-Ministers Richelieu ein allzu großes Ohr, in der Folge spitzen sich die Konflikte zwischen Katholiken und Protestanten zu, der Bruder nervt, und die Gattin ist auch keine Hilfe.

Bedenkt man's recht, dann sind Staats­intrigen von den Kontinent erschütternder Tragweite im Gange, doch Dumas dampft sie geschickt ein auf Gefechte mit Degen und Musketen, deren Ziel die Rettung der Königin ist. Was muss die sich auch mit einem Engländer ein- sowie ihm zur Erinnerung ein Schmuckstück überlassen, das der misstrauische Gemahl sodann ausgerechnet kommenden Sonntag von ihr getragen sehen will. Es ist eine große Abenteuergeschichte, voll Loyalität, Freundschaft und Liebe, Missgunst, Verrat und Rache – und total altmodisch: Die Männer greifen zu den Waffen, um die Ehre von Frauen zu verteidigen, in deren Dekolletés beachtliche Busen wogen.

Der klaren Genrevorgabe wegen erfreut sich dieser Stoff auch so nachhaltiger Beliebtheit, dass er seit Anbeginn des Kinos unzählige Male verfilmt worden ist. Aktuell springt »Die drei Musketiere – D'Artagnan« unter der Regie von Martin Bourboulon in die Bresche. Hochkarätig besetzt mit unter anderem Vincent Cassel und Romain Duris als Athos und Aramis, macht das französische Prestigeprojekt seine Sache nicht schlecht. Es wird munter gefochten, geritten und intrigiert, die Kamera immer mittenmang und die Ausstattungsabteilungen auf der Höhe ihrer Kunst. 

Die Show aber stehlen als französisches Königspaar Louis Garrel und Vicky Krieps, die mit verhaltenem Gestus Drama und Verantwortung einer ehelichen Verbindung zum Ausdruck bringen, die im Zeichen der Herrschaft von Gottesgnaden geschlossen wurde. Indem sie in ihrem Zusammenspiel jeweils Funktion und Individuum schillernd miteinander in Kontakt treten lassen, loten Garrel und Krieps das Konzept der »zwei Körper des Königs« aus. Bei Garrel wird der schmerzliche Widerstreit zwischen Amtsträger und Subjekt nicht selten – und anrührend – als Ratlosigkeit sichtbar. Während der Moment, in dem Krieps ihre Königin, die sich eben von ihrer Liebe lossagte, wieder an die Kandare nimmt, das ganze turbulente Drumrum als Spiegelfechterei in einen tiefen Schatten stellt.

Die Fortsetzung der Geschichte, »Die drei Musketiere – Milady«, in der eine entführte Unschuld gerettet werden soll, kommt zur Weihnachtszeit in die Kinos.
 

Meinung zum Thema

Kommentare

Im Original heißt er ja: The Three Musketeers: D'Artagnan und kommt mit einer Länge von 120 Minuten daher und einem weltweiten schwachen Einspielergebnis von 30 Millionen US $. Was ist passiert?

Um was geht es:

Der junge Gascogner Charles D’Artagnan reitet nach Paris, um dort den Musketieren beizutreten, der persönlichen Leibwache des Königs. In Meung ist D’Artagnan Zeuge eines Überfalls auf eine Kutsche. D’Artagnan versucht zu helfen, wird aber von der Frau im inneren der Kutsche niedergeschossen. Die überfallenden Männer gewinnen die Oberhand und töten die Insassen der Kutsche und deren Eskorte. Der Anführer Rochefort gibt den Auftrag, alle Toten zu beerdigen. Dank einer Bibel und dem Empfehlungsschreiben seines Vaters, welches D’Artagnan in seiner Brusttasche bei sich trug, überlebt er und kann seine Reise fortsetzen.
Währenddessen ist in Paris König Ludwig XIII. eher mit der Ausrichtung der Hochzeit seines Bruders beschäftigt, als sich um die zunehmenden Spannungen mit den Hugenotten in La Rochelle zu kümmern. Eine militärische Intervention schließt er kategorisch aus.

D’Artagnan erreicht Paris und schmuggelt sich in der Musketierkaserne bis zum Befehlshaber Monsieur Treville vor. Diesem übergibt er das Empfehlungsschreiben (mit Einschussloch), woraufhin D’Artagnan zunächst zu den Kadetten kommt. Als D’Artagnan aus dem Fenster in den Hof blickt, sieht er plötzlich den Mann aus Meung. Sofort nimmt er die Verfolgung auf und gerät dabei mit den Musketieren Athos, Porthos und Aramis unglücklich zusammen, woraufhin er von allen dreien zum Duell herausgefordert wird. Da Duelle verboten sind, schreitet die Garde von Kardinal Richelieu ein, kann aber von den Musketieren und D’Artagnan besiegt werden. Die vier freunden sich an und gehen am Abend zusammen in eine Taverne.

Am nächsten Morgen wacht Athos neben einer toten jungen Frau mit einem blutigen Dolch in seiner Hand auf. Vor Gericht wird er zum Tode verurteilt und man gibt den Musketieren nur wenige Tage Zeit, um Unschuldsbeweise oder eine Begnadigung durch den König vorzubringen. D’Artagnan, Porthos und Aramis ermitteln daraufhin auf eigene Faust. In der Leichenhalle erkennt D’Artagnan die Tote als jene Frau, die in Meung auf ihn schoss. Alle drei reiten nach Meung und finden heraus, dass die Überfallenen für die Vermittlung des Schriftverkehrs zwischen dem Herzog von Buckingham und der Königin Anna von Österreich zuständig waren. Sie wurden abgefangen und ein falscher Brief, der Buckingham nach Frankreich locken soll, zugestellt. Der Grund dafür ist eine verbotene Beziehung zwischen dem Herzog und der Königin, und Kardinal Richelieu hat es sich als Ziel gesetzt, die Königin des Ehebruchs zu überführen.

Bei einem Treffen der Königin mit Buckingham versuchen die Wachen des Kardinals, Buckingham zu verhaften, was von D’Artagnan, Porthos und Aramis vereitelt wird. Buckingham kehrt wieder nach England zurück, bekommt aber von der Königin ihr kostbares Diamantencollier geschenkt. Am darauffolgenden Abend, an dem D’Artagnan mit Constance Bonacieux, seiner Vermieterin und Dienerin der Königin, flirtet und dabei die Geschichte mit den Collier erwähnt, wird er von einem Spion Richelieus belauscht.

Inzwischen hat der König entschieden, Athos nicht zu begnadigen. Daher scheint dessen Hinrichtung unausweichlich. Bei der Überfahrt zum Exekutionsplatz wird Athos jedoch von Bekannten befreit, die den radikalen Hugenotten angehören. Daraufhin verdächtigt man alle Musketiere, Athos bei der Flucht geholfen zu haben, und stellt sie in ihrer Kaserne unter Arrest. Nur D’Artagnan als Kadett darf die Kaserne verlassen. Der Kardinal hat derweil jede Menge Gerüchte über das Collier und einen angeblichen Ehebruch gesät, sodass der König von seiner Gemahlin verlangt, das Collier bei der Hochzeit seines Bruders in ein paar Tagen zu tragen. Constance erzählt D’Artagnan von der Situation und dieser macht sich sofort auf den Weg zu Buckingham. Unterwegs bekommt er Unterstützung von Athos. Aber auch Richelieu hat seine gefährlichste Agentin Lady de Winter (Milady) darauf angesetzt, das Collier sicherzustellen.

2021 ist der Film geplant worden, ein halbes Jahr wurde fast gedreht, 50 Mille Budget sicher verwendet und was kam raus? Meiner Meinung nach einer meiner Lieblingsfilme, natürlich nicht so super wie die aus den 1960 er Jahren aus Frankreich. Oder der 2-Teiler aus den USA damals aber egal. Super fand ich die Drehorte, in Städten wie Compiègne, Saint-Malo und Troyes sowie die Île-de-France und den Louvre-Palast dessen 800 Jährige Bauzeit man da gar nie sieht und auch die bis zu 10 Millionen Beuscher in dem Museum pro Jahr sind hier nicht gewesen weil ja viel abgesperrt wurde. Wenn man sich denkt, wie die das gebaut haben. Auf einer Ausstellungsfläche von mehr als 60.000 Quadratmetern werden dort rund 380.000 Werke präsentiert und ich war mal dort und sah vielleicht ja ich weiß nicht einen kleinen Teil einen ganz kleinen und da brauchst du schon einen Tag, wenn du durchrast.

Sehr schön fand ich auch die Aufnahmen im berühmten Schloss Fontainebleau, 60 Km südlich von Paris und seit 1981 UNESCO Kulturerbe, und in der Kathedrale von Sens. Übrigens im Schloss, Der erste Akt der Oper Don Carlos von Giuseppe Verdi wurde hier gespielt. Also die Handlung und leider war ich nie in dem seit 1530 bestehenden Schloss ja irre, wie das aussieht, super. Und die 1131 von König Ludwig VI. von Frankreich mit großzügigen Privilegien ausgestattete Kirche, da war Ich auch noch nie, aber die sieht wirklich schön aus und ich finde sie passt in den altmodischen Film. Und der 2. Teil wurde damals auch gleich an den Film gedreht. Übrigens, hier haben die Leute wirklich fechten können. Der Degen-Olympiasieger Yannick Borel war der Fechttrainer von François Civil, Vincent Cassel, Romain Duris und Pio Marmaï. Und das sieht man wirklich, nun ich bin kein Fechtkünstler, ich kenne das nur von Filmen, aber ich finde sie haben das wirklich schön gemacht und man sieht das ist wirklich alles echt.

Naja, echt ich meine es wirkt echt. Ja kommen wir mal zu den Darstellern. Allen voran natürlich. François Civil: Charles D’Artagnan, der sieht wirklich hübsch aus da muss ich sagen ein bisschen vom Wesen her zu modern ich weiß nicht aber er wirkt gut, nur am Anfang wo der Film anfängt ja das ist wie eine Comicverfimung, die Musik er am Pferd, der Kampf alles schnell, he das ist kein Karate-Film mit Van Damme aber egal, es wirkt gut, nur leider ja ich hätte mir einen anderen Darsteller gewünscht weil er nicht so gut gewirkt hat so richtig wie sagt man authentisch ja genau, ja seine Mimik sein Gehabe, sehr wie sagt man das vorsichtig? ADHS, dauernd auf Achse, dauernd was zu tun wie ein Duracell-Hase ja ok sein Drehbuch ist, so gewesen, die Dialoge ja man nimmt ihm das schon ab, aber es fehlt was, und zwar ein bisschen Herz hat gefehlt bei dem Darsteller würde ich sagen und ich hätte mir wem gewünscht der nicht aussieht wie ein Adonis Super Held mit Muckis und alles ist so glatt und super.

Dann der herrliche, Vincent Cassel: Athos ja der wirkt super, der ist wirklich ein toller Darsteller dem nehme ich das ab das er gefährlich ist gute Dialoge sehr glaubhaft sehr authentisch und ja er ist einfach ein toller Schauspieler, mit dem möchte ich mich nicht anlegen und er wirkt freundlich und ja glaubhaft vor allem, Ja er hat wirklich was drauf der Typ.

Zu jung in der Rolle fand ich, Pio Marmaï: Porthos, obwohl der auch nicht übel ist ja ich kennen den Schauspieler nicht aber ich denke ja er hat die Rolle gut gespielt es fehlt einfach nur für einen der solche Filme von früher kennt so alte und von denen geprägt ist irgendwie das altmodische ich weiß nicht, alles ist versifft er ist stark er ist ein cooler Kerl nur ja ich weiß nicht ein bisschen zu übertrieben auf Pathos Ehre und ja ich weiß nicht ein bisschen zu übertrieben spielt er aber ja ich mag ihn in der Rolle.

Super natürilch, Romain Duris: Aramis, was sonst, der ist ein toller Schauspieler und er spielt glaubhaft das ist für mich auch wichtig in einem Film, er ist nicht blöd wirkt nicht überlustig, macht kein Overacting, was in dem Film eh nicht vorkommt, und er ist ein netter sympathischer Kerl nur wieso dauernd haben die das mit der Ehre und dauernd kämpfen und ja meine Güte alle irgendiwe, da beleidigt dich einer und schon kommt es zum Duell, meine Güte. Aber ja ich mag seine Rolle.

Auch gut, Sexy, Eva Green: Milady de Winter, meine Güte was für eine schöne Frau, ja die wirkt verrucht gefährlich mystisch verschlagen ja eine tolle Frau wie sie spielt und auch die Kostüme die sie hat und man weiß nie wo man an ihr ist, ich weiß nicht wie die EVA das macht, aber ich würde sagen sie spielt das einfach gut und glaubhaft darum geht es und sieht irgendwie super aus. Ohne Schminke sieht die 43-Jährige sicher nicht so hübsch aus aber mit Schminke und Kostüm irgendwie lecker.

Vielleicht noch zu erwähnen, Louis Garrel: König Ludwig XIII., ein bisschen übertrieben aber doch irgendwie gut wirkend muss ich sagen in seiner Rolle, sehr erhaben, tolle Kostüme aber auch irgendwie anders als in den alten Verfilmungen mir fehlt da generell was, aber ich glaube dem was er sagt er wirkt als König ja in dem bisschen wo er auftretet was ich schade finde irgendwie, ja Trottelchen halt und gemeiner Typ und Kotzbrocken aber irgendwie, ich weiß nicht cool halt.

Von der Synchronisation also von der Stimme, Vicky Krieps: Königin Anna von Österreich, schrecklich, aber man nimmt ihr die Liebe ab, ja zum Lord irgendwie nicht immer, es ist da kein Funken da, man hätte eine andere Darstellerin nehmen können, aber ja wieso nicht sie ist ja Österreicherin gewesen in echt aber egal, sie wirkt irgendwie ich weiß nicht, vielleicht mir vom Wesen her zu modern aber Aussehen Kostüme perfekt, ja sie hat das altertümliche Etwas im Gesicht.

Vielleicht wichtig noch, Jacob Fortune-Lloyd: Herzog von Buckingham ja etwas leicht deplatziert, kommt zu wenig vor, ist dauernd Frauen Geil naja nicht so super rüber gekommen wenn er sie so liebt die ANNA aber ja
Auch gut gepasst in die Rolle, eh wie alle eigentlich und die Dialoge im Film sind auch gut, wie ich meine.

Und dann noch die Süße, Lyna Khoudri: Constance Bonacieux, da denke ich immer, die kenn ich dich vom Gesicht her, sieht aus wie Jennifer Lopez aber egal, ja sie ist ein Engel, bin neugierig ob sie im 2. Teil auch stirbt wie in der alten Verfilmung, Milady bringt sie ja um.

Ich hätte gerne mehr vom Volk gesehen von der Armut aber ja egal ich fand den Film gut, wie er ist, ich mag das Thema ich mag so alte Schinken, ich denke ich freue mich auf Teil 2, aber eines muss ich sagen, der Film bleibt dir nicht lange im Kopf, ich weiß nicht wieso, ist schade eigentlich, denn ich finde er hat sich das nicht verdient, weil die Geschichten einfach super sind. Wenn ich mich nicht täusche, sind es 25 oder 26 Verfilmungen, die es gibt, die Beste ist die aus Frankreich der 1960 er Jahre wie ich finde. Allein schon wegen der Musik, die hier nicht so gut rüberkommt zu modern, aber wie gesagt ich mag den Film ich mag Kostüme Schlösser und altmodische Geschichten, die Namen kann sich keiner merken der nicht Franzose ist oder so und ja ich vergebe mal einfach 93,5 von 100 Punkten.

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