Filmkritiken
Woche vom 23.07.2025
In dieser dekonstruierten Chronik des Schicksals von FEMEN-Aktivistin Oxana Schatschko vermengen sich die Ereignisse ihres letzten Lebenstages in Paris mit den Stationen ihres politischen Werdegangs in der Ukraine: ein hautnah inszeniertes und auch dank einer überzeugenden Darstellerin berührendes Requiem für eine Frau, für die Kunst gleichbedeutend mit Revolte war.
Ein italienisches Bergdorf 1944 ist Schauplatz einer komplexen Familiengeschichte. Genreszenen erscheinen im Stil kunstvoll komponierter Tableaus. Innere und äußere Konflikte entwickeln sich mit der Wucht klassischer Dramen.
Nicht immer ganz schlüssig, aber in Momenten ausgesprochen magisch, klinkt sich Mike Flanagan in seiner dritten Stephen King-Adaption ins Leben von Chuck Krantz ein, um zu beweisen, dass jedes auch noch so banale Leben magische Momente hat, die es zu feiern gilt!
Der liebevoll gestaltete Claymationfilm über die Lebensgeschichte von zwei Zwillingen in Australien ist skurril, witzig, ein bisschen versaut und voller kreativer Einfälle. Eine universelle, menschliche Parabel über das Scheitern und Berappeln für ein erwachsenes Publikum und Schneckenliebhaber.