Zu dem Zeitpunkt, als Staudte seine „Dreigroschenoper“ drehte, hatte er noch nicht aufgehört, das zeitgeschichtliche Gewissen des deutschen Nachkriegsfilm zu sein, zugleich aber bereits erste Signa
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Kein anderer kann so herrlich bescheuert gucken, wenn eine peinliche Kettenreaktion ihren Lauf nimmt - Birgit Roschy über den Komödianten Chris O’Dowd
Das deutsche Kino hat den Genrefilm wiederentdeckt. Junge Regisseure drehen mit wenig geld Western, Horror- und Sci-Fi-Filme. Ein Überblick von Sascha Westphal
Filme sind wie Skulpturen - man muss sie aus dem Material heraushauen. Anke Sterneborg hat mit Deutschlands bekanntesten Cuttern Bettina Böhler und Hansjörg Weißbrich über ihre Arbeit mit Regisseuren wie Christian Petzold und Hans-Christian Schmid gesprochen
Quentin Tarantino hat sie schon immer geliebt: die bizarren, intensiven, selten jugendfreien Genrefilme der Europäer. Wo er die herhatte, wissen wir nicht. Aber es gibt heute bei uns eine hoch aktive Szene von Kleinlabels, die vergessene und verlegte Filme nicht nur retten, sondern anspruchsvoll edieren
Jenseits des fast zu Tode zitierten Klassikers "Sunset Boulevard" blicken unsere Autoren zurück auf die Geschichte der Traumfabrik – gespiegelt in traumhaften Filmen
Ihre Rollen zeigen sie als schöne Schweigerin und Sinnsucherin, die niemanden an sich heranlässt
Alle werden abgehört, überwacht, beobachtet. Aber wohin mit den ganzen Informationen? Wie durch den Dschungel von Big Data steuern? Typen wie RoboCop und Sherlock Holmes könnten helfen, meint Jan Distelmeyer
Wie kommt man von Depeche Mode zu Ingmar Bergman? Von Grönemeyer zu Clooney? Von der Schuld zur Gnade? Indem man dem Fotografen und Filmemacher Anton Corbijn folgt, meint Georg Seeßlen
Simon Pegg und sein britisch geprägter Humor sind in Deutschland noch nicht wirklich angekommen, obwohl sich auch hierzulande die Fans der »Cornetto«-Trilogie mehren. In Peter Chelsoms "Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück" spielt er die Titelrolle
Die Branche behandelt Regisseurinnen mit ungefähr derselben Einstellung, mit der vor 50 Jahren im Straßenverkehr vor »Frau am Steuer? Ungeheuer!« gewarnt wurde. Wir plädieren dafür, mehr Frauen mehr Geld in die Hand zu geben, damit es auch mal einen weiblichen James Cameron gibt