Song Kang-ho

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Hirozaku Kore-edas neuer Film beginnt, wie sein Cannes-Sieger »Shoplifters«, mit der Aussetzung eines Kindes. Auch diesmal ist die kriminelle Energie einer Familienbande immens, aber nicht unerschöpflich. Eine verzweifelte Mutter und zwei Babyhändler machen gemeinsame Sache in einem tragikomischen Roadmovie, dessen das Ziel, moralisch wie sentimental, eigentlich feststeht. Aber was auf dem Weg dorthin geschieht, wirkt selten vorhersehbar.
Virus an Bord! Der südkoreanische Film häuft Desastermovie-Elemente, sieht aber gar nicht stromlinienförmig aus und steuert in ein politisch verblüffendes Ende.
Ein raffinierter Thriller, der diverse Register zwischen Komödie und Katastrophenfilm zieht. Das verhängnisvolle Aufeinandertreffen zweier unterschiedlicher Familien ist zugleich lesbar als Miniatur der südkoreanischen Gesellschaft
Blutiges, zugleich aber nachdenkliches Vampirdrama um einen katholischen Priester, der das Gute will und dem Bösen erliegt. Trotz dramaturgischer Schwächen gelingt Park Chan-Wook mit »Durst« eine wilde, groteske und bildgewaltige Symphonie über unstillbare Begierden und moralische Fragen
Wie in vielen südkoreanischen Filmen wird auch in dieser Leidensgeschichte einer Frau das Primat des gleichmütigen Lächelns mit Macht gebrochen: In einer Gesellschaft, die sich dem Kontroll- und Leistungswahn überlassen hat, sind die Ausfälle aus dem Normativen umso gewaltiger

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Song Kang-ho, in Südkorea nicht erst seit dem ­Oscar-Gewinner »Parasite« ein Star, spielt ganz normale Männer mit ganz und gar nicht normaler Virtuosität. Jetzt ist er in Kore-eda Hirokazus neuem Film »Broker« zu sehen, für den er im letzten Jahr in Cannes den ­Darstellerpreis bekam.
Tipp
Ins Weltgeschehen gestolpert: Der südkoreanische »A Taxi Driver« auf Blu-ray.