Rhys Ifans

Als Schauspieler/in:

Die Biografie von Howard Marks, des »Robin Hood der Haschschmuggler«, erzählt diese Verfilmung seines autobiografischen Buches in leicht ironischem Tonfall
Die erste der zweiteiligen Verfilmung des siebten und letzten Harry-Potter-Romanes weist neben obligatorischer Action einen beklemmenden Subtext auf, der sich an historischen Faschismuserfahrungen orientiert. Daneben entwickelt das Fantasy-Abenteuer viel schwermütiges Gefühl und ist, auch wegen der brutalen Szenen, an ältere Teenager adressiert
In ferner Zukunft spielt ein alter Mann in Gedanken die theoretischen Variationen seines Lebens durch: Handwerklich und schauspielerisch beeindruckend, enttäuscht Jaco Van Dormael, der sich schamlos bei Kieslowski, Kubrick, Malick und vielen anderen bedient, durch intellektuelle Unoriginalität
Mit viel Zärtlichkeit für seine beschädigten Helden und leisem Humor entspinnt Noah Baumbach in seinem vierten Film eine verhalten-zauberhafte Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen, die sich nur widerwillig in ihrem Leben zurechtfinden
Eine Handvoll abgenudelter Rocksongs und ein Sack voll adoleszenter Kalauer machen noch keine Revolution: Richard Curtis' Film »The Boat That Rocked« über einen britischen Piraten-Radiosender ist eine reaktionäre Feelgood-Komödie
Eine große Komödie, die obwohl Mainstream, hochglänzend und im Hollywood-Stil, nicht erwartungsgemäß glatt abschnurrt, sondern immer am Rande der Krise vorbeischrammt – manchmal auch mitten hinein