Rachel Weisz

Als Schauspieler/in:

In der Manier eines filmischen Kettenbriefs verknüpft der brasilianische Filmemacher Fernando Meirelles kleine Geschichten um Liebe, Triebe und Sehnsüchte von Europa bis in die USA. Der u. a. mit Anthony Hopkins und Jude Law besetzte Episodenfilm verharrt jedoch zu oft auf dem Niveau einer Telenovela
Die muntere Tatkraft, die einst die Helden von Hollywoods Geisterfilmen auszeichnete, steht ihnen nach dem 11. September nicht mehr zu Gebot. In seiner Adaption des Romans »In meinem Himmel« von Alice Sebold erzählt Peter Jackson von der Machtlosigkeit, im Dies- wie im Jenseits mit Verlust und Trauma fertig zu werden
Mark Ruffalo und Adrien Brody gaunern sich als Trickbetrüger durchs Leben. »Brothers Bloom« ist eine stilistisch überambitionierte und prätentiöse Gaunerkomödie, die weder spannend noch amüsant ist. Da helfen auch die prominenten Darsteller nichts mehr
Ein unvergessliches Lebensgefühl, wie es der atemlos flippige »Chungking Express« mit seinem »California Dreamin« oder die vergebliche Liebesmüh von »In the Mood For Love« mit Nat King Coles »Quizas, Quizas, Quizas« hinterließen, lässt sich in den »Blaubeernächten« nicht unbedingt entdecken
Darren Aronofsky erzählt seine Geschichte um einen Wissenschaftler, der seine krebskranke Frau zu retten versucht, in »The Fountain« als wilde Parabel aus unterschiedlichsten Versatzstücken. Von allem zu viel und doch zu wenig
Mit großem technischem Aufwand hat Gary Fleder einen Gerichtsfilm inszeniert, in dem die Intrigen hinter den Kulissen zynisch die Grenzen des amerikanischen Justizsystems offenlegen