Leonine Distribution

Die Leonine Distribution (ehemals Universum Film) ist ein deutsches Medienunternehmen mit Sitz in München und gehört zur Leonine.

Es erwirbt auf dem nationalen und internationalen Markt Spielfilm- und Serienrechte und wertet diese im Kino und Home Entertainment aus. Universum Film ist führender Independent-Videoanbieter im deutschsprachigen Raum und bietet im DVD/Blu-ray- und Digitalbereich auch die Lizenzauswertung für externe Partner (u. a. Tobis, Wild Bunch, DCM, Weltkino) an.

Quelle: Wikipedia

Im Verleih:

Als heruntergekommener Privatdetektiv macht sich Liam Neeson im New York der Jahrtausendwende in »A Walk among the Tombstones« auf die Suche nach zwei psychopathischen Serienkillern. Angenehm altmodische, aber stellenweise langatmige Film-Noir-Hommage
Zwei reife Paare versuchen sich an der Côte d’Azur als Diamantenräuber, wobei die kriminellen Energien als Aphrodisiakum für ihre eingeschlafene Liebe fungieren sollen. Was champagnerprickelnd komisch und romantisch sein soll, wirkt nur angestrengt
Nichts an dieser Komödie über ein zerstrittenes Expaar, das sich wegen des titelgebenden Vulkans gemeinsam ein Auto teilen muss, um zur Hochzeit der Tochter zu fahren, macht inhaltlich viel Sinn. Überraschend und auf gewisse Weise erfrischend ist jedoch die Rabiatheit des Schlagabtauschs, bei dem Starkomiker Dany Boon seiner Partnerin ­Valérie Bonneton »carte blanche« für unerwartete Gemeinheiten gibt
Frankreich bereichert jedes Jahr aufs Neue das Kino mit einem umwerfend schönen Animationsfilm. Wir sehnen uns mit Jack nach Andalusien und fragen uns, ob und wie er es wohl schaffen wird, sein Kuckucks­uhrenherz auszutricksen
Als sich bei einem großen Boule-Wettbewerb ausgerechnet der algerischstämmige Momo (Atmen Kelif) als Bester entpuppt, greifen seine Konkurrenten zu fiesen Tricks. Doch auch Momos Mentor (Gérard Depardieu) weiß sich zu helfen. Eine vorwiegend harmlose, in ihren unerwarteten Pointen aber auch hübsch schlitzohrige, französische Sport- und Integrationskomödie mit Depardieu als im wahrsten Sinne des Wortes raumgreifenden Nebendarsteller
Es kommt selten vor, dass der Titel eines Animationsfilms von einem Gedicht Paul Valérys inspiriert wurde – »Der Wind hebt sich, wir müssen anfangen zu leben« – und in ihm dann noch eine Figur aus dem »Zauberberg« auftritt. Hayao Miyazakis elfter Langfilm »Wie der Wind sich hebt« ist der am wenigsten kindliche seiner Karriere: Ein Abschied vom Kino im Zeichen träumerischer Reife
Der Reiz dieses Action-Buddymovies aus Luc Bessons EuropaCorp-Schmiede liegt in der halsbrecherischen Parcours-Akrobatik und der Chemie zwischen David Belle und Paul Walker, der hier in seiner letzten vollständig abgedrehten Rolle zu sehen ist
Nicole Kidman spielt Grace Kelly mit großem Ernst und glattem Gesicht, während Regisseur Olivier Dahan das historische Drama will, dabei ist der Film dann am besten, wenn er die große Seifenoper rauskehrt
Ein CIA-Agent erfährt, dass er nur noch kurze Zeit zu leben hat. Die möchte er mit seiner Tochter verbringen. Doch dann kommt ihm ein Auftrag dazwischen. Die Luc-Besson-Produktion erinnert zwar an die »Taken«-Filme, doch triumphieren die Emotionen des Melodrams über die Kinetik des Actionkinos
Drei junge Männer in New York schließen einen Pakt, nach dem sie für immer Single bleiben. Trotz ansehnlicher Besetzung und manch witzigem Dialog entpuppt sich die Sexkomödie »Für immer Single?« (That Awkward Moment) als Aneinanderreihung lahmer, von puerilem Humor durchzogener Klischees