Katrin Hoffmann
Filmkritiken von Katrin Hoffmann
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Eine wundervolle Hommage an Tomi Ungerer, der den Film mit seiner Erzählerstimme adelt. In der Zwiesprache von Regisseur und Autor ist das Bilderbuch um einige Erzählstränge erweitert worden und das Resultat ist ein Ungerer-Schesch-Film, der seinesgleichen sucht
Das politische System Chinas spiegelt sich in diesem Dokumentarfilm im Kleinen wieder. Die Kung-Fu-Schule in Shaolin reproduziert gesellschaftliche Normen und Anforderungen in der alltäglichen Erziehung ihrer Schützlinge und entlässt schließlich entmündigte und gleichgeschaltete Kung-Fu-Kämpfer in die Welt
Eine Literaturadaption, die Spaß macht und ganz unkonventionelle Helden vorstellt, unterhaltsam und humorvoll
Zarafa, die kleine Giraffe, muss ihre Heimat auf abenteuerliche Weise verlassen und löst in ihrem Bestimmungsort Paris eine wahre Giraffomanie aus. Ein wundervoller Zeichentrickfilm, der sich in die lange Tradition der besonderen französischen Animationsfilme einreiht
Auch die zweite Lotte-Geschichte kombiniert originelle Figuren mit einer anrührenden Story, die für kleine Zuschauer immer auf Augenhöhe erzählt wird
Im besten Sinne ein Heimatfilm, in dem es um Fairness, Zusammenhalt und Mädchenpower geht. Ganz nebenbei lernen wir Duisburg von seiner sympathischen Seite kennen, mit Menschen, die bei schwierigen Problemen füreinander einstehen
Céline Sciamma ist das genau beobachtete Porträt eines Mädchens gelungen, das auf der Schwelle zum Erwachsenwerden in einem existenziellen Konflikt der sexuellen Identitätssuche steckt
So schön die Neuverfilmung »Krieg der Knöpfe« auf der einen Seite wieder geworden ist, so banal arbeitet sie mit den gängigen Topoi der »Guten gegen die Bösen« – Zwischentöne sind hier unerwünscht
Spannend bis zur letzten Minute folgen wir den Spuren eines ungewöhnlichen Rätsels um ein präpariertes Krokodil, das die Regisseure konsequent aus der Sicht des jungen Protagonisten erzählen. Eine alte Stadtvilla, die nur sehr zögerlich ihre Geheimnisse preisgibt, spielt hier die zweite Hauptrolle
Auf der Suche nach Identität und auf dem Weg zum Erwachsensein durchlebt Anne eine turbulente Zeit, die sie in ein erstes Abenteuer der Liebe stürzt. Die norwegische Regisseurin Anne Sewitsky hat das in ihrem zweiten Kinofilm sehr authentisch umgesetzt




