Kate Winslet

Als Schauspieler/in:

Im Chicago der Zukunft wird der innere Frieden gesichert, indem die Menschen auf der Basis ihrer charakterlichen Eignung in fünf Fraktionen eingeteilt werden. Veronika Roth hat in ihrer Jugendroman-Trilogie ein interessantes und komplexes Zukunftsszenario entworfen, für das Regisseur Neil Burger eine gute Balance zwischen Romantik, Action, Thriller-Elementen und philosophisch-metaphorischem Subtext findet
Kein bürgerliches Trauerspiel, sondern eine bitterböse Groteske über zwei gut situierte New Yorker Paare, die sich treffen, um zivilisiert über eine kleine Spielplatzschlägerei zu reden. Roman Polanski und sein glänzendes Ensemble sorgen dafür, dass es auf die amüsanteste Art unzivilisiert zugeht: »Der Gott des Gemetzels«
Neuartiges Super-Virus löst weltweite Super-Epidemie aus: Spannender Katastrophenfilm, der unter anderem Matt Damon, Laurence Fishburne, Kate Winslet und Marion Cotillard an die Viren-Front schickt
Stephen Daldry und sein Drehbuchautor reduzieren Bernhard Schlinks Roman »Der Vorleser« weitgehend auf die Lovestory. Das funktioniert, weil die Schauspieler starke Auftritte haben, allen voran Kate Winslet und Ralph Fiennes
Rund zehn Jahre nach seinem Kinodebüt »American Beauty« reflektiert Sam Mendes noch einmal auf verstörende Weise den American Way of Life und rührt mit seiner Verfilmung von Richard Yates gleichnamigem Roman »Revolutionary Road« tief an den Abgründen des Banalen
Eine Amerikanerin und eine Engländerin tauschen für zwei Wochen ihre Wohnungen, um vor ihren untreuen Männern zu flüchten. »Liebe braucht keine Ferien« ist unterhaltsames Starkino, das – nicht immer geglückt – Bezüge zur klassischen Screwball-Comedy herstellt
»Vergiss mein nicht!« ist eine sympathische, gut gespielte und intelligente Fantasy-Love-Story mit ein paar Momenten, die überraschend tief reichen, ohne dass es mit der cineastischen Virtuosität übertrieben würde