Ellen Kuras

Kammeramann/frau von:

Der Film »Jane« des US-Dokumentaristen Brett Morgen porträtiert die frühen Jahre von Jane Goodalls Werk und Leben und brilliert mit Anfang der 60er-Jahre im Feld in Nordwest-Tansania gedrehten 16-mm-Bildern
Der nahezu ganz aus britischer Hand stammende Film ist eher eine Enttäuschung, ausgenommen die beiden Hauptdarsteller, Kate Winslet und Matthias Schoenaerts. Ein Hauch mehr barockes Stilempfinden hätte in »Die Gärtnerin von Versailles« nicht geschadet
Ein komödiantischer Horrortrip durch verschiedene Versionen des modernen American Way of Life wird für werdende Eltern zu einer Initiationsreise: Nach eher ernüchternden Analysen des Ehe- und Familienlebens zeigt sich Sam Mendes in »Away We Go« von einer ungewohnt beschwingten, warmherzigen und komischen Seite
»Vergiss mein nicht!« ist eine sympathische, gut gespielte und intelligente Fantasy-Love-Story mit ein paar Momenten, die überraschend tief reichen, ohne dass es mit der cineastischen Virtuosität übertrieben würde
Bis zum Schluß gibt es keine Szene ohne Johnny Depp und keine Szene ohne guten Grund. »Blow« ist ein großer Wurf. Ein grundtrauriger Film, der den Abstand seines Helden zum Glück randvoll auflädt, mit buntem, flirrendem Tand zum Glitzern bringt

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Tipp
Martin Scorseses Film über Bob Dylan, »Rolling Thunder Revue: A Bob Dylan Story by Martin Scorsese«, ist nur an der Oberfläche eine Dokumentation der legendären Konzerttournee in den 70ern