Mitgift

In seiner journalistischen Zeitreise durch die Ex-DDR von 1990 bis heute arbeitet Roland Blum den sich wandelnden Umgang mit der natürlichen Umwelt auf

Love Steaks

Regisseur Jakob Lass schafft für seine schräge und beherzte Liebesgeschichte in der Kombination von Improvisation, Dokumentation und Spielfilm etwas Neues

Lone Survivor

Mark Wahlberg, Taylor Kitsch, Emile Hirsch und Ben Foster im Kugelhagel am Hindu­kusch: Peter Berg verfilmt den gleichnamigen Tatsachenbericht von Marcus Luttrell hyperrealistisch und als Hommage an den neuen amerikanischen Helden, den Navy SEAL

Kreuzweg

In 14 strengen Einstellungen spielt Dietrich Brüggemann in »Kreuzweg« die 14 Stationen desselbigen im Alltag eines vierzehnjährigen Mädchens in einer rigiden katholischen Gemeinde durch. Ein Plädoyer gegen den fundamentalistischen Glauben nicht nur im Christentum

In Sarmatien

Im Osten nicht so viel Neues: Volker Koepps neuer Dokumentarfilm ist auch eine Reise in die Vergangenheit seines eigenen Werks

Im August in Osage County

Tragikomisches Drama über ein Familientreffen, bei dem alte Konflikte aufbrechen. Hochkarätig besetzt, aber bieder inszeniert

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

Zwischen »Zelig« und »Forrest Gump«: Felix Herngren hat das erzählerische Dickicht der Bestsellervorlage gelichtet, ohne dessen Geist zu beschädigen. Der Humor bleibt trocken, und Komiker Robert Gustafsson überzeugt in allen Altersklassen als naiver Held

Her

Zweifellos ein großer Liebesfilm zwischen klassischer Romantik und digitaler Zukunft, zwischen leiser Ironie und ernsthafter Melodramatik. Joaquin Phoenix als verträumter männlicher Archetyp und Scarlett Johansson als unsichtbarer Engel und körperloses Monster sind ein Liebespaar gegen jede Chance

Grand Budapest Hotel

Wie gewohnt skurril und mit enormem Staraufgebot erzählt Wes Anderson von der exzentrischen Welt eines Kurhotels zwischen den Weltkriegen. Sein Blick in die Geschichte spart dabei auch finstere Aspekte nicht aus

Die Frau des Polizisten

Philip Gröning erzählt von häuslicher Gewalt und vermeidet dabei jede simple Psychologisierung. Ein so gewagtes wie beeindruckendes filmisches Experiment über die ewige Fremdheit des Menschen

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