Redaktion epd Film

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12. Januar bis 26. Februar, Wien – Gleich zwei Skandalfilmschaffende holt sich das Österreichische Filmmuseum ins Haus. 21 Produktionen des 1997 gestorbenen Marco Ferreri werden gezeigt, darunter auch der Skandalfilm »Das grosse Fressen« mit Marcello Mastroianni sowie sein letztes Werk »Silbernitrat« von 1996. Catherine Breillat (»Romance XXX«, »Meine Schwester«) wird am 17. und 18. Januar zu Gast sein, um Teile ihres sehr persönlichen, früher als pornografisch umstrittenen Werks vorzustellen.
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16. bis 22. Januar, Berlin – Beim 13. Festival des britischen Kurzfilms findet Filmkunst von der Insel den Weg in die bundesdeutsche Hauptstadt. Aus sämtlichen Genres und Gattungen setzt sich das Programm zusammen, Spielfilme können so etwa neben Musikvideos auftauchen. Ein Programm befasst sich beispielsweise mit dem Musikvideo-Künstler und Designer Weirdcore. Ergänzend gibt es Filmworkshops, Konzerte und Partys.
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16. bis 19. Januar, Stuttgart – Der Filmwinter untersucht mit internationaler Ausrichtung die Grenzen zwischen Kino und Medienkunst. Dieses Jahr steht das Thema »Abwesenheit« im Zentrum. Wettbewerbe für Kurzfilm, Medien im Raum sowie Network Culture prägen das Programm. Des Weiteren gibt es Vorträge, Performances und eine Jugendschiene.
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22. Januar bis 2. Februar, Rotterdam – Die niederländische Hafenmetropole wird Ende Januar wieder zum Treff des internationalen Independentkinos. Während ein Schwerpunkt auf jungem und aufstrebendem Filmschaffen liegt – begleitet von besonderen Workshopangeboten und einem Co-Production-Market, gibt es Platz für Retrospektiven und thematisch geprägte Programme. Diese schließen ein Programm zur spezifischen Weltsicht alter Filmschaffender sowie eine Rekontextualisierung asiatischer queer culture ein. Die kommende Ausgabe des Festivals wird die letzte für Festivaldirektor Bero Beyer sein. Ab Februar übernimmt Vanja Kaludjercic vom Streaming-Dienst MUBI die Leitung des Festivals.
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20. bis 26. Januar, Saarbrücken – Das saarländische Festival hat sich über die letzten Jahrzehnte als zentrales Schaufenster des deutschen Filmnachwuchses höchstes Prestige erarbeitet. Spiel-, Kurz-, Dokumentar- und mittellange Filme konkurrieren in je eigenen Wettbewerben um Preisgelder von rund 110 000 Euro. Der diesjährige Ehrenpreisträger ist Rosa von Praunheim, einer der unbestechlichsten unabhängigen Filmemacher Deutschlands und eine wichtige Stimme der deutschen Schwulenbewegung. Vier seiner Filme werden in seiner Anwesenheit gezeigt.
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am Di., den 14.01. in Frankfurt am Main – epd Film-Redakteur Rudolf Worschech spricht mit Regisseur Christian Alavart über »Freies Land«
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am So., den 12.01. in Frankfurt am Main – epd Film-Autor Urs Spörri spricht mit dem Produzenten Jonas Weydemann über »Systemsprenger«
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21. Dezember – Am kürzesten Tag des Jahres kommt die kürzeste Gattung der Filmkunst zur Geltung. Die AG Kurzfilm koordiniert selbstorganisierte Veranstaltungen in ganz Deutschland, stellt Vorfilme und kuratierte Kurzfilmprogramme zur Verfügung, lässt es den Veranstaltenden allerdings auch offen, selbst die Programmgestaltung zu übernehmen. Auch in Fernsehen und Internet findet der Kurzfilmtag bei unterschiedlichen Medienanbietern statt.
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4. bis 8. Dezember, Stuttgart – Als Branchentreff und Werkschau des Filmlandes findet das Festival seit 1995 statt. Im Rahmen des Baden-Württembergischen Filmpreises werden Spiel-, Dokumentar-, Kurz- und Animationsfilme ausgezeichnet. Zum Jugendfilmpreis können Jugendliche und junge Erwachsene bis 22 Jahre ihre Werke einreichen.