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Drei Frauen und ein Mann, die mit Hilfe der Kindertransporte 1939 Zuflucht vor den Nazis in Schweden fanden, berichten über die Trennung von ihren Eltern und den Erfahrungen in der neuen Heimat. Ein eindringlicher Dokumentarfilm, konzentriert erzählt, der an ein verdrängtes Kapitel der Zeitgeschichte erinnert.
Ein schillernder Hybridfilm über junge Männer im ländlichen Argentinien zwischen Tradition und Moderne, der sich auch formal auf keinen Nenner bringen lässt und gerade dadurch fasziniert.
Der glänzend recherchierte Dokumentarfilm setzt den Opfern der Frankfurter Homosexuellen-Prozesse der Jahre 1950/51 ein Denkmal
In seinem jüngsten Film macht das Filmemacher-Duo Stefan Kolbe und Chris Wright aus der Annäherung an einen verurteilten Kriminellen eine filmische Reflexion über das Machen von Dokumentarfilmen und Fragen unserer Wahrnehmung im Allgemeinen
Emmy Davie (»I am Breathing«) und Peter Mettler (»The End of Time«) gelingt eine kluge, anregende Reflexion über den Menschen zwischen Körperlichkeit und Technik
Thomas Heises filigrane Montage von Biografie und Bildpoesie entwickelt als Puzzle-Reise durch das Leben dreier Generationen und ihrer Zeit einen eigenen Sog
Tamara Tal begleitet in »Shalom Italia« drei Brüder einer jüdischen Familie, die Monate der Verfolgung in einer toskanischen Höhle überlebten und nun aus Erinnerungsgründen zur Spurensuche zurückkehren
Oft sind es die schönsten Filme, die aus ganz Konkretem größere Zusammenhänge entfalten. In dieser Recherche auf den Spuren eines DDR-Handmixers misslingt das leider gründlich. Vor allem wohl, weil man das Objekt in »Kommen Rührgeräte in den Himmel« fast religiös überhöht, statt sich einfach seiner Analyse anzuvertrauen
Filmjournalistin Claudia Funk begleitet den Alltag in einem ungewöhnlichen landwirtschaftlichen Altenheim im rumänischen Siebenbürgen und schafft ein bleibendes Dokument einer aussterbenden deutschsprachigen Minorität und ihrer Lebensweise
Michael Teutsch porträtiert die Jerusalemer Café-Institution, indem er Zeitzeugen davon erzählen lässt, was hier einst diskutiert wurde. Formal ungezwungen, inhaltlich bestechend